Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 52 Episoden

#40 Igor und die Bären

Schlechte Nachrichten von Zuhause und Igor lernt Bären kennen

15.06.2024 52 min

Zusammenfassung & Show Notes

Weiter gehts mit der Wanderung von Igor und Elisabeth. Es vergeht kein Tag an dem die beiden kein Abenteuer erleben. Andi erzählt von seinem Fanmoment mit Claudia Stöckl, der Queen of Podcasting und Gastgeberin am größten Frühstückstisch Österreichs. Leider gibts auch schlechte Nachrichten von Zuhause. The circle of live is spinning...

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Andi:
https://open.spotify.com/intl-de/track/4KfSdst7rW39C0sfhArdrz?si=46f56d4578084134

Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass

Transkript

Ja, es gehört dazu, dieser Circle of Life. Und das kriegt man am Hof immer sehr, sehr deutlich und teilweise ein bisschen brutal auch mit, was dazu führt, dass ich, schrägstrich wir, unser Leben schon ein bisschen bewusster leben. Und das unter anderem der Grund ist, warum die Elisabeth da jetzt irgendwo in der Mitte auf dem Müllviertel sitzt mit ihrem Esel. Und wir gesagt haben, wir schieben die Dinge nicht auf. Ja. Music. Lass die Sau raus! In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten, aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide. Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Hallo? Hallo, hallo. Ich höre Vogelgezwitscher im Hintergrund. 3, 2, 1, Test, Test. Ja, Test, Test. Test, Test. Redew 5 mit Vogelgezwitscher. Sehr romantisch. Also, bist du bereit? Ja. Was, wie? Fang an. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast von Hof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein. Und die Hoftür, die ist heute auf Hof Sonnenweide, klar. Aber die zweite Hoftür, die ist im Müllviertel. Genau. Ist das richtig? Ja. Ja, seit zwei Tagen in Oberösterreich. Vielleicht bist du ja auch ganz woanders. Vielleicht schummelst du mich ja total an und lagerst da irgendwo gleich ums Eck. Genau. In der Nachbarortschaft. Beim Wirten. Genau. Aber in der Nachbarortschaft gibt es sogar mehrere Wirten, in beiden Nachbarortschaften. Jetzt würde ich mal nachfragen gehen. Ja, ich denke auch. Schauen wir. Ja, fein. Ja. Schön, dass du da warst. Ihr habt euch geduldet. Wir haben ja einen sakralen Weg begangen. Wir haben nicht am Donnerstag unsere Podcast-Folge hochgeladen, wie wir das normalerweise tun, sondern heute ist schon Freitag, Tag der Aufnahme. Und es ist jetzt morgen, wenn wir es dann draufstellen. Also voll mit Verspätung. Habe ich gestern gelernt, dass man das auf keinen Fall tun soll. Die HörerInnen-Schaft straft das sofort ab. Wir haben morgen wahrscheinlich keine einzige Hörerin mehr. Hörer haben wir sonst gar nicht. Wo hast du das genau gehört? Dann fang gleich mal du an zu erzählen. Ich war am Podcast Festival von Ö3. Wir waren ja dort geladen, weil wir Platz 14 errungen haben beim Podcast Award. Und dafür haben wir ein Ticket gekriegt für das große Ö3 Podcast Festival. Das ist gestern in die Bühne gegangen. War leider nicht dabei, aber du hast prominente Menschen kennengelernt. Erzähl mal. Ich habe die Claudia Stöckel kennengelernt und mit ihr geplaudert und sogar ein Selfie gemacht. Genau, das hast du mir dann geschickt. Als absoluter Fanboy. Ja, nicht schlecht. Ich habe uns als Power-Hörer geoutet. Ach so. Wir haben ja unser erstes Haus, wenn du dich erinnerst, mein Schatz. Haben wir zu suchen begonnen, weil wir welche Folge gehört haben? Mit wem? Mit Thomas Brezina, der damals noch ein Haus am Neuschiedlersee hatte, das er jetzt gar nicht mehr hat. In einem anderen Podcast gehört er wieder ins Frühstück bei mir. Keine Wunder. Aber wir haben uns inspiriert gefühlt und wollten auch ein Haus am Wasser. Genau. Am Neuschiedlersee, da haben wir dann angefangen zu suchen. Aber das haben wir erzählt. Das haben wir irgendwann schon mal erzählt. In einer der ersten sieben Folgen. Könntest nachhören, die ganze Geschichte von Hochsonnenweide. Tun sie das. Ja, ein bisschen mit ihr geplaudert, sehr, sehr nett, muss ich sagen. So sympathisch wie im Interview, wie bei Frühstück bei mir. Sie hat sogar eine Story mit dir gemacht, oder? Ja, weil sie mich gefragt hat, was ich von, also wie, was habe ich gesagt? Ich bin Fan von Frühstück bei mir. Und dann hat sie mich gefragt, warum ich Fan bin. Und dann habe ich ihr das gesagt und sie hat gemeint, ob sie das nehmen darf. Tja, ich stehe dazu. Ja, und da ging es halt den ganzen Tag ums Thema Podcasting, was so die neuesten Trends sind und irgendein Berliner vom Studio Bummens, heißen die? Ich hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung. Das sind die, die Baywatch Berlin produzieren mit diesem Häuferumlauf, Klaas? Sorry, ich tue immer schwer. Kann ich mich nicht mehr erinnern. Auf jeden Fall ein Promi, ein deutscher Promi. Ja, genau. Und die haben erzählt, sie haben eine eigene Pizza produzieren lassen, sozusagen für den Podcast. Eine Podcast-Pizza, wenn ich das richtig verstanden habe. Ja, immer gedacht, was wir produzieren können. Mag ich nicht. Es interessiert mich ehrlich gesagt gar nicht. Nein, das ist gerade sehr fern von meiner Welt und von meiner Realität. Aber genau, wir haben eben unter anderem auch erfahren in einem der Workshops, dass man die HörerInnen nicht enttäuschen darf durch Unregelmäßigkeit. Und das tun wir jetzt gerade vor. Und ich kann gut damit leben, weil nicht jeder sitzt mit einem Esel mitten im Mühfeld. Und die letzten Tage warst du ja eben nicht im Mühfeld, sondern im tiefsten, äußersten Waldviertel, gleich bei der tschechischen Grenze, da war der Empfang eher mau. Wir haben es eh probiert. Glaubt es uns, wir haben es wirklich probiert. Aber ihr hättet es dann eine Stunde lang. Gehört. So in etwa. Das eine Stunde lang. Außerdem, manchmal passt es einfach auch nicht, dass ich jetzt eine Stunde da sitze und einen Podcast aufnehme, einfach von der Situation her. Wenn es sich strömend schifft. Mit der Regelmäßigkeit, genau. Dann ist es nicht so super. Und dass es da, wo der Empfang so schlecht war, nicht geklappt hat, eigentlich wahrscheinlich sollte man dem Schicksal danken. Da war ich nicht gerade bester Laune. Du übrigens auch nicht. Ich fühle mit dir, mein Schatz. Genau, ja, ja. So, aber wir beginnen dort, wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Mein Herz. Das ist schon lang her. Das ist jetzt schon fast eineinhalb Wochen her. Ja, das war bei der Gerda, haben wir den letzten Podcast aufgenommen, bei den Kamelen. Bei den Kamelen und von dort seid ihr dann weggewandert, richtig? Ja, da haben wir eine coole Kameltour gemacht mit Eseln mittendrin. Die Gerda hat ja ein riesengroßes Waldgrundstück, alles eingezäunt. Und da geht sie mit ihren Kamelen jeden Tag frei. Ich glaube, das habe ich erzählt. Es war nämlich davor, sie reitet üblicherweise und die Kamele laufen frei. Meistens hat sie eine Reitschülerin mit, also einer vorne, einer hinten. dazwischen die Kamele. Und diesmal wollte sie es machen und wollte den Esel mitnehmen, weil sie hat einen total neuen gefressen. Und Igor, kein Wunder, ist auch der schönste, liebste und beste Esel der Welt. Natürlich. Und natürlich sind wir da mitgegangen und sie ist da nett geritten. Also wir haben das alles zu Fuß gemacht mit ein paar Reitschülerinnen von ihr und es war total cool durch den Vibe. Da gibt es hier ein super Video und wir sind auch schon auf Facebook, falls ihr euch noch nicht angesehen habt. War ein sehr, sehr cooles Erlebnis. Werbung. Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer des Hof Sonnenweide, der mit Käpt'n Elisabeth und Commander Andreas und über 150 Tieren seit mehr als zwölf Jahren unterwegs ist, um eine neue Lebensweise zu erforschen, voller Respekt für die Natur und Tierwelt. Viele Lichtjahre von Turbokapitalismus und Ellbogenmentalität entfernt, dringt Hof Sonnenweide in Welten vor, die viele Menschen bisher noch nicht gesehen haben. Music. Oder um es in den Worten von Commander Spock zu sagen, Live long and prosper. Werbung Ende. Ja, und dann, dann ging es weiter. In der Nacht hat es natürlich dann wieder früh geschifft, also so richtig. Und da habe ich dann der Gerde ihr Angebot angenommen und habe im Gästehaus geschlafen, weil das zählt. Das war wirklich unglaubliches Unwetter. Das war da, wo bei Emmersdorf eine Murre abgegangen ist. Ich weiß nicht mehr genau, der Ort. Ein Hangrutsch. Ein Hangrutsch, genau. Also es war nicht ohne. Das hat dann ganz lustig angefangen, weil die Gerda, die ist früher alles mit ihren Kamelen geritten in die Nachbarortschaften. Die hat gesagt, wo ich hingehe. Und zwar nach Oberbierbaum heißt das. Und sie hat gesagt, ja, da war ich mit dem Kamel und da muss der Baum mal über den Bach furten. Und ich, voller Panik, habe mir meine App angeschaut und habe gesehen, nein, ich muss kein einziges Mal über den Bach drüber. Dann haben wir gedacht, gut, die Gerda wird schon eine Zeit lang her sein, dass sie dort im Gritten ist und mittlerweile hat sich das alles reguliert. Wie ich vom ersten Bach gestanden bin und drüber gemessen habe, habe ich mir gedacht, oh, Gerda, hallo. Sie hatte recht, also insgesamt haben wir dann dreimal über den Bach müssen, und nachdem es aber in der Nacht so geschüttet hat, war das auch kein Pächeln, sondern es war wirklich ein gescheiter Bach. Aber dann war der Weg plötzlich weg, also das war das erste Mal, dass meine Kommode, also die eine App, die ich verwende, komplett versorgt hat. Also da bin ich irgendwo gestanden, der Weg war weg, ich musste über den Bach drüber. Und das ist schon ein ganz komisches Gefühl, ich habe das nachher dann auch nochmal gehabt, also wir wollen es jetzt nicht im Detail durchgehen jeden Tag. Wenn du im Waldviertel zwischen diesen hohen Bäumen stehst, du siehst überhaupt niemanden in der Nähe, es sind nur Mutterseelen allein. Meistens nur trübiges Wetter, das macht das Ganze noch ein bisschen äntrischer. Könnte der Beginn eines Horrorfilms sein. Ja, aber du fühlst dich wirklich so. Du hast keine Orientierung, weil natürlich meistens der Empfang weg ist. Natürlich lade ich meine Karten immer vorher runter, so gescheit bin ich schon vorher. Aber du hast dann halt nicht mehr so die ganz genaue Kombination, Navigation. Das heißt, ob du jetzt 20 Meter vorm oder nach dem Weg stehst, so genau ist es dann natürlich nicht mehr mehr durch den Satelliten. Ja, aber wir haben es dann geschafft und sind weitergekommen und waren dann in Oberbierbaum, haben dann übernachtet. Ja, da waren wieder total nette Leute und ich habe mich ganz lang unterhalten mit der Uschi, einer Nachbarin, die mich dann auch bei sich auf der Koppel schlafen hat lassen und die hat mir noch Abendessen gemacht. Grünkern, Reispfanne, ich träume heute noch davon. Und in der Früh hat sie mir einen Kaffee gebracht, also es war wirklich total herrlich. Das klingt nach einem wirklichen Fünf-Stern-Luxus-Urlaub, was du da machst. Ja, das ist wirklich so. Also ich wundere mich, wir hören ja immer wieder Podcasts von so Abenteurern und die erzählen genauso wie ich, alles die schönen Dinge, weil man die negativen Dinge wirklich innerhalb kürzester Zeit wieder vergisst. Vielleicht solltest du das ein bisschen erzählen, weil du kriegst ja die Ups und Downs sehr, sehr mit und hautnah. Ja, das, was dann im oberen Waldviertel war, war ähnlich wie diese Gegend Unterhäufer St. Pölten. Die Leute sind sehr, sehr reserviert worden. Also das war spannend, weil auf der Straße, es hat uns niemand angesprochen, niemand hat im U-Bahn angeschaut, kaum, dass die Leute gegrüßt haben, wenn dann nur, wenn ich wirklich das zweite Mal rübergeschrien habe und gerungen habe, also quasi gezwungen habe zu grüßen oder eine Reaktion zu zeigen. Das war wieder sehr, sehr erstaunlich und das muss ich echt sagen, das schlagt sich aufs Gemüt. Wenn du da vier, fünf, sechs Stunden durch den Wald kofferst, eh schon Mutterseelen allein, das finde ich immer so spannend, das alles voller Wald. Aber bei uns triffst du auch nicht viele Leute im Wald, aber du triffst zumindest ein paar Jäger oder die, die Wildhütterungen machen oder Waldarbeiter oder Traktoren. In dem Fall nichts, null, kein einziger Traktor, dass wir da entgegenkommen. Also das finde ich schon sehr, sehr spannend. Aber es gibt schon Menschen im Waldviertel, oder? Ja, ja, eh, manchmal. Vereinzelt. Also Gesang habe ich nicht so viel. Möglicherweise liegt es am Wetter, aber wahrscheinlich nicht nur. Ich glaube, dass die Waldviertler das Wetter gewohnt sind. Sollte man meinen, oder? Naja, das haben schon die meisten auch gesagt. Also so grauslich und so kränk hat es schon lange nicht mehr. Also so dürfte es nicht sein. Aber was auch recht lustig war, du hast ja gebeten darum, dass die Voodoo-Puppen, weggenommen werden, dass man alle Leute Sonnenscheine wünschen sollte. Das war eh Oberbierbaum, war tatsächlich dann ein Sonnentag. Und was ist passiert? Die ersten Bremsen waren da. Da habe ich dann kurz die Panik gekriegt, weil die haben ihn Igor im Wald verfolgt. Das war wirklich schlimm. Der Igo ist zum Glück, was Bremsen betrifft, extrem gelassen. Also der zuckt nicht aus, wie zum Beispiel unsere Pferde. Die Rokita würde komplett narrisch bei diesen großen Pferdebremsen. Ich meine, verständlicherweise. Der Igo hat ein dichteres Fell. Ja, das auch. Aber auch die kleinen Eseln, also der Martin und der Lucky, weigern sich im Sommer während der Bremsenzeit in den Wald zu gehen. Also keine Chance. Am Radweg darfst du mit einer gehen ein bisschen, aber auf gar keinen Fall im Wald. Ja, und Igor, dann sind sie umschwärmt, dann habe ich meine Geheimwaffe ausgepackt, das war, ich habe so beim Loster so ein Medaillon gekauft, das gibt man an einen Halfter, das verströmt dann irgendwelche Duftstoffe bei Berührung mit der Haut und soll wirken. Also ich habe mir dann eingebildet, dass es wirkt und habe gleich Andi beordert, dass er ein paar von denen mehr kauft und mir in die Edermühle schickt. Edermüller war ein Fixpunkt, ganz nördlich im Waldviertel, ist auch schon fast an der tschechischen Grenze in Bad Großpertholz ein fast unaussprechlicher Name, also ein richtiger Zungenbrecher man merkt es total schwierig, aber zum Glück hat die Steffi in Christian seine Freundin, Lebensgefährtin, auch gesagt, sie hat auch lange gebraucht, bis sie es richtig gemerkt hat weil beruhigt. Ja, wohl bremsen, genau, und das war dann so richtig, hüte dich vor deinen Wünschen, denn sie könnten in Erfüllung gehen Nächsten Tag hat es wieder genieselt und ich war heilfroh drüber. Und über den nächsten Tag hat es geschüttet und ich habe wieder geflucht. Wir sollten ein bisschen aufpassen, weil die Leute da draußen glauben mittlerweile wirklich schon, dass du schuld bist an dem Wetter. Seit du unterwegs bist, pisst es durchgehend. Ja, ich weiß. Mit ganz wenigen Ausnahmen. Sei ein bisschen vorsichtig. Ja, also mit Regen kann ich mittlerweile, muss ich sagen, ganz gut umgehen. Das ist lustig, weil heute bin ich wieder zum Abendessen eingeladen worden, also zu Jausen, total lieb und alles und so. Und die Dame hat mich gefragt, ja wie ist denn das beim Regen? Und so beim Regen, wenn es geht, und ich habe nur wahrheitsgemäß gesagt, na scheiße, also drei Stunden bei voll Regen, der Ingo schaut aus wie eine getaufte Maus. Dann, äh, eselchen nass schaut eh schon bemitleidenswert aus. Und dann lässt er noch die Ohren so hängen und ist getropft aus allen Fellspitzen. Also es ist wirklich ein mitleiderregender Anblick und man hat das Gefühl, er schaut dann auch noch extra angepisst. Aber das hilft es ihm. Wir müssen durch. Ja, ich kann ja nichts machen. Wenn es ganz schlimm ist, stehen wir halt manchmal unter einem Baum, was aber auch nicht viel nutzt. Aber das ist so arg, sobald dann es zum Regnen aufhört und sobald die Sonne wieder scheint oder zumindest, dass es zum Regnen aufhört, man ist ja schon mit Kleinigkeiten zufrieden. Und die irgendjemand lieber anlächelt, passt schon wieder alles. Du hast das Vorige vergessen. Das ist total arg. Also dieses Gefühlsauf und Ab ist schon sehr, sehr krass. Muss ich sagen. Ja. Was hat sich am Hof noch getan? Da gab es ja dann auch ein Ereignis, was nicht so schön war, oder? Sollten wir auch drüber reden, weil das gehört auch irgendwo dazu. Ja, nicht so schön ist maßlos untertrieben. Es war ein ziemlich Schockerlebnis. Die Woche stand der Kastrationstermin für unseren kleinen Felix an. Der ist am 16. April geboren, gemeinsam mit seinem Schwesterchen, der Lisa. Und jetzt war es einfach so weit, dass man ihn langsam einmal schnibbelt, weil wir ja da oben eine Menge Mädels haben. Und wenn er die alle da rein auch bespringt, dann ist das natürlich nicht super. Und so der erst, frühestmögliche Termin ist so, je nachdem, je nach Wachstum, so ab zwei, drei Monaten. Ja, und bei ihm war es jetzt soweit. Der Tierarzt hat das okay gegeben. Grünes Licht kam auch. Er ist ein routinierter Tierarzt. Wir haben ja schon ein paar Mal von ihm erzählt, der das schon hunderttausend Mal gemacht hat. Wir haben das ja auch schon hunderttausend Mal bei unseren Tieren gemacht. Wir sind ein Lebenshof und kein Zuchtbetrieb. Das heißt, alles, was männlich ist, außer mir sage ich immer dazu, und am Hof kommt, wird halt einfach kastriert, damit das nicht passieren kann, dass wir innerhalb kürzester Zeit uns da exponentiell vermehren. Ja, und der Tierarzt ist gekommen in der Früh, hat alles so getan wie immer. Es gab die Sedierung für ihn, wir haben gemeinsam dann die Kastration vorgenommen, ich habe assistiert. Tja, und dann ist der Bursche einfach aus der Sedierung, aus der Narkose, nimmer aufgewacht. Da war ich gerade im Waldviertel wieder bei ganz, ganz lieben Gastgebern, die mir eine Mitarbeiterin von Abesbach vermittelt hat. Das ist eine Vierer-WG in einem kleinen Hof mit ganz, ganz viel Grund, voll schöner Grund und drei Pferden. Und dort habe ich übernachtet und war schon am Nachmittag dort und bin fürstlich bewirtet worden. Es gab noch Frühstück, sogar mit veganem Aufschnitt. Also Früh ist super. Und dann hat mir einer, der Bewohner meiner Kassgeber, der Bewohner klingt irgendwie lustig, hat mir sogar ein Jausenpaket gemacht mit Semmeln, mit veganen Aufschnitten und so, viel liebevoll und herzlich. Und plötzlich kommt der Anruf und Felix ist gestorben, gar nicht gewusst, was ich sagen soll. Und für mich ist es natürlich leichter, weil ich bin weit weg. Ich war gerade mit vier Leuten umgeben oder mit drei Leuten und habe das dann weggedrängt, weil man gedacht hat, ich möchte da jetzt keine miese Stimmung reinbringen. Und dann war ich wieder im Wald alleine und dann war es schon ziemlich schier. Und ich dachte, es wäre gern zu Hause, es wäre gern bei dir, dass man sich so trösten kann. Es passiert, es kann passieren. Ja, es ist ein absolutes seltenes Ereignis. Der Tierarzt war eben genauso schockiert. Das hat er noch nie gehabt. Ich bin es dann tausendmal im Geiste durchgegangen, ob irgendwas anders war als sonst. Und natürlich nicht. Da gibt es auch nicht viel falsch zu machen, muss man dazu sagen. Also es ist wirklich eine denkbar simple Operation. Es gibt ja sogar auch, ich darf mal gar nicht laut sagen, Landwirte, die das selber machen. Mit und ohne Sedierung. Aber ich möchte nur damit verdeutlichen, das ist eigentlich wirklich eine simple Operation. Die Tatsache, dass da was schiefgegangen ist, was auch immer es war, man weiß es nicht. Es ist einfach nicht nachzuvollziehen. und so einfach schockierend. Und es ist halt eben dann nicht so lustig, wenn man dann da sitzt. Aber was sehr spooky ist, dass gleich am nächsten Tag jemand bei dir angerufen hat, oder? Genau, es ist wirklich immer so. Also es ist wirklich ein bisschen gespenstisch, weil entweder ist es ein paar Tage vorher oder ein paar Tage danach oder manchmal sogar am selben Tag, dass das Telefon läutet, und sich eine Dame meldet und mich fragt, sie weiß eh, dass es gar nicht so leicht ist und überhaupt und schwierig Und normalerweise nicht überhaupt, aber sie möchte trotzdem fragen. Sie hat vier Schäfchen, zwei erwachsene Mädels und ein kleiner Bock mit zwei Monaten und ein kleines Mädel mit zwei Monaten. Also genauso alt wie Lisa und Felix. Und sie muss sie leider weggeben und sie würde gerne ein gutes Platz finden und sucht gerade. Ja, und ich war in dem Moment echt sprachlos. Und dann habe ich das Telefon gestammelt und habe gesagt. Da erwischen sie mich jetzt. Du hast mich angerufen und ich habe gesagt, ja klar. Meine Entscheidung ist eh schon gefallen gewesen. Aber ich habe gesagt, ich weiß jetzt gar nicht, was ich sagen soll. Es ist einfach wieder einmal ein Zufall, der keiner sein kann irgendwie. Es ist schon ein bisschen schräg. Circle of life. Eine Tür geht zu und die andere geht wieder auf. Und das ist Das, was wir am Hof auf diesem, es heißt natürlich Lebenshof, aber bei so vielen Tieren hat man es einfach auch mit dem Thema immer wieder zu tun. Ja, es gehört dazu, dieser Circle of Life. Und das kriegt man am Hof immer sehr, sehr deutlich und teilweise ein bisschen brutal auch mit, was dazu führt, dass ich, schrägstrich wir, unser Leben schon ein bisschen bewusster leben. Und das unter anderem der Grund ist, warum die Elisabeth da jetzt irgendwo in der Mühlviertel sitzt mit ihrem Esel und gesagt hat, wir schieben die Dinge nicht auf. Ja, aber was man dazu sagen muss, wir vergrößern uns dadurch immer. Also ein Tier geht und es kommen uns dann nicht nur eines nach. Das war damals, kannst du dich erinnern, bei den Schweinen genauso, die Gloria, unser altes Schweinemädel ist gestorben. Und vier sind nachgekommen. Also irgendwie diese Rechnung geht nicht so ganz auf. Eine Gloria ist gegangen und dann kam ihm der Anruf unter anderem, eine Gloria war bei den vier Neuen dabei. Genau, genau. Weil sonst hätte ich es vielleicht sogar gesagt, dass das vier zu viel sind, aber nachdem eine Gloria geheißen hat, ein Zeichen. Also wir suchen dann ein bisschen nach Zeichen, muss man schon sagen. Derer gibt es sehr viele. Sind sie da, genau. auf. Aber ganz wichtiger dazu zu sagen, wer sich jetzt inspiriert fühlt, uns anzurufen, wir haben natürlich nur begrenzte Kapazitäten, wir sind ein kleiner, privat geführter Lebenshof, wir sind nicht gut einabhängig, das ist eine ganz andere Dimension, wir nehmen, was geht und wägen das auch immer sehr genau ab. Ja, der Igor, der sich jetzt gerade hinlegt, der fühlt sich da auch sauvol, wo wir gerade sind. Wir sind jetzt gerade in Stampfendorf, in einem kleinen, wobei klein ist der gar nicht, 20-Pferde-Reitschulbetrieb und Einstellbetrieb. Es wirkt also ein bisschen in the middle of nowhere. Also wir sind über einen Güterweg hergekommen. Da habe ich ihn überall frei laufen lassen, weil kaum ein Auto gefahren ist. Entgeben von schönen bewaldeten Hügeln. Und der Igor hat wieder so sein Privatgärtchen gekriegt mit Bäumen. Ich glaube, Apfelbaum und Birnenbaum dürfte es sein. Und jetzt hat er sich gerade hingelegt, gerunzt vor sich hin, nachdem er jetzt, ich habe ihm schon die zweite Portion Heu gebracht. Also das Müllviertler Heu schmeckt ihm total gut. Das hat ihm gestern mal schon super gut geschmeckt. Ja, ich habe gehört, das ist von besonders guter Qualität. Ja, wahrscheinlich, genau. Gourmet. Das ist das weltbekannte Müllviertler Gourmet-Heu. Genau. Ich habe auch schon Abendessen gekriegt und Jause gekriegt und Kaffee gekriegt. Erzähl es mir nur, Elisabeth. Ja, aber du weißt, was gestern war. Da waren bei mir nur zwei Müsli-Regeln. Ein Tag so, ein Tag so. Warst du ein bisschen kalt gestern? Bist du deppert. Gestern, vorgestern, ich weiß es nicht. Nein, irgendjemand hat, glaube ich, gesagt 5 Grad oder so. Ich habe heute in der Früh noch nachgepostet, dass der Sigi Fink, dieser Ö3-Wetter-Meteorologe, hat einen Screenshot gemacht von irgendeiner Meteoseite. Im Waldviertel und Müllviertel in den höheren Lagen hat es sogar Minusgrade gehabt. Das erklärt, also meine Lippen schauen nämlich aus wie früher beim Skifahren, kennst du das? Frostbeulen. Ich habe mich heute in der Früh in den Spiegel geschaut und total aufgebrannt. Und das ist so ein bisschen, das schaut aus, also total zombieartig. Das erklärt das möglicherweise. Also heute in der Nacht habe ich wirklich gefahren und gestern ist es noch halbwegs gegangen. Also mittlerweile habe ich eh schon die Schlafsack vollkommen einmümmeltechnik, wo es geht. Aber heute in der Nacht bin ich wirklich oft aufgewacht und mir war es saugreif. Ja, das erklärt es. Weil ich schaue ja nicht am Handy nach, nach Wetter. Also es ist eh wurscht. Ändern kann ich es eh nicht. Wenn ich sehe, es regnet irgendwann oder zu 50 Prozent, dann kann ich mir ungefähr ausmalen wann. Also ich lasse das Ganze jetzt mittlerweile. Und so einen Ölofen fürs Zelt oder so irgendwas hast du nicht mit? Ja, das ist super. Also so ein einwandiges Ein-Frau-Zelt, ultraleicht, brennt sicher gut. Kurzfristig gut. Kurzfristig ist es sicher sehr warm. Nein, aber es wird besser. Oder? Sagt man es doch. Es wird viel besser. Nein, aber mittlerweile bin ich mit dem Wetter echt total zufrieden, muss ich sagen. Das mit den Bremsen war mir echt eine Lehre. Das ist nicht schön. Die sind echt grauslich im Wald, diese Viecher. Diese großen Pferdebremsen, wo du nicht einmal draufschlagen magst, weil sie so ekelhaft sind. Aber nur für all jene, die da jetzt zuhören und sich fragen, ja, aber bitte, warum kann die Frau nicht einfach ein gescheites Gewand mitnehmen? Einfach ein Worms? Ach so, du hörst schon wieder vom Wetter. Das ist für dich nämlich viel, viel schlimmer als für mich. Also wer mich kennt, ich bin eh relativ kälteresistent. In der Früh stehe ich auf und beile mich ab. Das ist wirklich nur in der Nacht gewesen. Ja, aber außerdem habe ich einen Pullover mit und eine Fleecejacke. Also das muss reichen. Ja, stimmt. Habe ich mir gedacht. Mit solchen Temperaturen rechnet ja keiner. Nicht wirklich. Eher nicht. Eher nicht, genau. Ja, für die wäre das ein Drama. Aber die Kälte ist mein geringstes Problem in der Nacht. Der Regen ist, also das eine Mal, ich glaube, das war mal, genau, weil es war nach der Gerda, das war super, da hat es nämlich, da war ein Tag voll Sonnenschein, da bin ich in den Bärenkopf, also in die Ortschaft Bärenkopf gegangen und zwar eh, weil mir die Uschi, die hat gesagt, dass dieser Wald total schön ist, Richtung Bärenkopf rauf, deswegen habe ich meine Route ein bisschen geändert, damit ich den erwische und bin da rauf und es war wirklich eine voll schöne Wanderung und bin dort angekommen und mein Gastgeber war nicht da und hat gesagt, Ich habe gesagt, ja, stellst du den Igor auf die große Koppel, siehst dich gleich links. Und dann habe ich gefragt, ob wir da noch bleiben. Und unten war ein Viereck, offensichtlich schon lange nicht benutzt. Da war ein Krausbüschel drauf und so. Und wie gesagt, das war trocken. Mein super Viereck, ebener Platz, da stelle ich mein Zelt auf. Habe ich gemacht. Und dann habe ich ihn angerufen. Kannst du dich erinnern? So was um fünf. Er hat gesagt, okay, da zieht jetzt der Gewitter auf. Also es hat wirklich böse ausgeschaut. Haben ins Zelt verkrochen und haben gedacht, okay, wir harren einmal dieser Dinge. Und es ist aber tatsächlich vorbeigezogen. Und es hat dann um sieben herum nochmal so kurz gekrummelt und es ist wieder vorbeigezogen. Dann haben wir ein gutes Fass. Und dann hat es um Mitternacht aber sowas von schier zum Regnen angefangen. Das war wirklich, wirklich, wirklich grausig. Das war, glaube ich, bis jetzt außer der ersten Nacht fast der stärkste Regen. Und du hockst auf einem Sandviereck. Das heißt, du hockst dann im Endeffekt im Gatsch drinnen. In einer riesen Es war so ekelhaft. Und beim Zelt hat es dann auch reingeregnet, weil sie nämlich, also mittlerweile habe ich sie heraus, wenn das Zeltblatt eben steht, so richtig wie es gehört, wenn es auf einem ebenen, geraden Boden steht, dann regnet es nicht rein, dann funktioniert es. Sobald es aber ein bisschen schräg steht oder nicht schräg gespannt ist, dann regnet es rein, weil der Vorteil oder der Nachteil des Ultraleichtzelts ist, es ist halt minimalistisch. Es muss alles passen, dafür hat es nur 800 Gramm. Vielen Dank. Ja, und die Verankerungen im Sandviereck haben sich natürlich gelöst durch das Wasser. Das heißt, es war dann nicht mehr gescheit gespannt und es ist von allen Seiten reingekommen. Und ich bin auf meiner Isomatte, das ist eher eine sehr, sehr dicke, aufblasbare Isomatte, da drinnen geschwommen wie auf einer Luftmatratze. Natürlich war der Schlafsack auch nass. Und dann hat es wirklich bis um drei, halb vier in der Früh vollkommen durchgeschüttet. Und dann habe ich das erste Mal, weil ich mir gedacht habe, es regnet eh nicht, habe ich das Pad vom Igor mit reingenommen ins Zelt. Das Pad, das ist die Unterlage unter seinem Sattel, weil so kleine Steinchen am Sandplatz, am Reitplatz waren. Und ich habe mir gedacht, damit ich es bequem habe und damit sie das nicht durchdrückt auf die Isomatte, nehme ich das Pad als Unterlage. Das war so richtig durchgewackt, also so komplett durchgewaschelt. Das war wirklich ein schönes Erwachen. Und um vier in der Früh bin ich dann aufgestanden, habe mein Zelt aufs Gras verfrachtet, das war zwar dann nicht eben, aber das war auch schon wurscht. Und bin biebernd da gesessen und habe gewartet bis die Sonne irgendwie aufgeht. Nein, ich habe mich dann nochmal ins Zelt reingesetzt, genau weil das muss man auch sagen, ich habe einen ziemlich guten Schlafsack und die Kunstfaser-Schlafsäcke sind so, dass die die Nässe nach außen leiten. Also er war trotzdem warm, er war zwar nass, aber er hat trotzdem zumindest meine Füße gewärmt. Ja, es war aber schön. Diese Form des Gewitters, das dir so zweimal verarscht und dann erst dann kommt, wenn du nicht mehr damit rechnest, haben die Meteorologen übrigens einen eigenen Namen, das sind die Cumulonimbus hinterfotzikus. Aber auch da war es so, es ist dann in der Früh die Sonne rausgekommen, ich habe einen Kaffee gekriegt und irgendwie schaut die Welt dann nicht mehr ganz so schwarz aus. Wir sind schon weitergewandert. Irgendwie verliere ich gerade so ein bisschen den Überblick, wo wir dann waren. Aber es ist ja eigentlich wurscht. Ein Highlight möchte ich aber unbedingt noch erzählen. Und zwar, wir hatten Begegnung mit Bären. Ganz, ganz wichtig. Das war nicht mit Daddy-Bären, sondern mit echten Bären. Nein, sondern mit echten Bären. Mit Erich und mit der Brunke. Marc haben wir nicht gesehen. Das sind die drei Bären, die momentan im Bärenwald Abesbach leben. Und wir haben ja Im Oktober oder November war das ein Podcast aufgenommen mit der Sigrid, der Leiterin vom Abelsbacher Bärenwald. Und der Andi hat mich angerufen und gesagt, du bist nicht weit von Abelsbach entfernt. Und dann habe ich ewig lang herumgetüftelt, wie ich das in meine Route integrieren kann. Und schlussendlich ist es gelungen. Und ich war dort zu Besuch mit dem Igor. Und das war schon sehr, sehr, sehr cool. Wir haben erst einen Rundgang gemacht. Nein, erst haben wir sogar Mittag gegessen. Ich wurde natürlich zum Mittagessen eingeladen, wieder einmal. Und der Igor ist direkt daneben gestanden. Das ist ein total nettes Bild. Genau, das war so ein kleiner Innenhof, wo die Gehege von der Brumka und von Marc zusammentreffen. Das heißt, wir haben beim Mittagessen, ist der Erich gekommen, Entschuldigung, den Namen schon verwechselt, der Erich und der Brumka, und hat neugierig zum Igor geschaut und das war unglaublich, der Igor, diese coole Socke, hat neugierig zurückgeschaut. Also ich würde jetzt nicht sagen, dass er entspannt war, aber er ist einfach zum anderen Ende des Hofes gegangen, hat sich dort eingeparkt und hat den Erich nicht aus den Augen gelassen. Der Erich hat den Igor nicht aus den Augen gelassen. Also es war schon sehr, sehr spannend, aber wir haben in Ruhe Mittag gegessen. Ich glaube, es war einfach, weil wir alle so entspannt waren, hat sich der Igor auch entspannt. Aber wir haben das dann nur mit einem ein Pferd vorgestellt. Zwischen zwei Berge, irgendwo stößt ein Pferd rein, auf relativ begrenzten Raum. Aber alle Tierschützer, die jetzt zuhören, ich wäre natürlich, hätte der Igor irgendwelche Anzeichen gezeigt, dass es ihm zu viel wird, ich wäre natürlich so gut rausgegangen, überhaupt keine Frage. Aber das hat er nicht, das war total spannend. Außerdem weiß ja der Igor, was ein Zaun ist. Das merkt man ja bei Hunden. Wenn Hunde, wenn wir vorbeigehen, gegen einen Gartenzaun hüpfen und sich gebärden, ist einem das auch vollkommen wurscht. Also das weiß er, dass da dazwischen ist. Aber trotzdem spannend. Cleveres Eselchen. Und dann haben wir einen Rundgang gemacht. Sehr bestaunt worden von den Besuchern und Besucherinnen. Was macht der Esel da an so einem Bärenwald? Aber es war sehr cool. Es war definitiv ein Highlight. Die Mitarbeiter wieder zu sehen und da hat ja die Gerlinde eine Patenschaft auch bei uns auf eines unserer Tiere. Ich hoffe, sie schaffen es wirklich einmal, dass sie so einen Betriebsausflug zu uns machen. Wahrscheinlich nicht alle, weil ja irgendjemand auf die Bären auch aufpassen muss, aber wäre schon fein, wenn sie einmal zu uns kommen, würde mich sehr freuen. Dann sind wir den Bären-Trail gegangen. Auch eine riesengroße Empfehlung. Bären-Trail gibt es verschiedene Varianten und Etappen. Voll schöner Weg durch das Waldviertel. Wirklich traumhaft. Zum Teil wie Märchen. Wir sind den Teil gegangen, wo die kleine Krems heißt es, der Fluss, daneben geronnen ist, geflossen ist. Also voll schön und gut beschildert, wie ich finde. Man kann sie nicht verirren. Ja. Ja. Ja, was war noch so ein Highlight? Ja, genau, und die Alpaka-Farm in Kleinwenzles. Wetzles, genau. Das war eigentlich dann die nächste Station. Das war cool, da haben wir auf einer Alpaka-Farm übernachtet, war auch ein Tipp von einer Mitarbeiterin von Bärenwald. Und die hat zwei Herdenschutzrunde an die Konstitutoren einen Namen erinnern. Mara Mezzo Abruzzano, so irgendwie in der Richtung. Ja, also italienische Herdenschutzhunde, die ausschauen wie Teddybären, ungefähr 70 Kilogramm, also ausgewachsen. Und das sind die, die mit der Herde aufwachsen. Also die, das war total faszinierend, wie sie sich benommen haben in Igor gegenüber. Die meisten Hunde wissen nicht genau, wie sie sich Eseln gegenüber verhalten sollen, auch wenn sie Pferde gewohnt sind, wuffeln sie die Esel meistens aus und nähern sie vor hinten und kriegen dann einmal so eine kurze Andeutung eines Drittes. Zum Glück zieht der Igor war er eh nie durch. Aber er mag das einfach nicht. Und das haben die zwei überhaupt nicht gemacht. Die sind mit gebührendem Abstand, sie haben uns zwar ausgewürfelt, aber mit gebührendem Abstand und überhaupt nicht hingeschnuffelt oder so irgendwas. Sie haben einfach gezeigt, sie könnten, wenn sie wollen. Aber nachdem sie uns nicht als Feind. Identifiziert haben, das tun sie nur bei Füchsen und Wölfen. Ich habe das ein bisschen nachgelesen. Also ich habe das total faszinierend gefunden. Wir haben ja, kannst du dich erinnern, Anni, haben wir so eine Doku drüber gesehen, über diese Herdenschutzhunde, die mit den Schafen aufwachsen. Das ist genauso, die haben sich in diese Alpakaherde hineingelegt und sind dort gelegen. Majestätisch. Ja, total. Immer wieder zum Iguen, also wir haben so einen großen Paddock gehabt, in den Paddock reingegangen und dann sind wir am Gelände noch ein bisschen spazieren gegangen, weil das ist ja auch ein Riesengelände gewesen, eingezäunt mit einem eigenen Teich und das haben die Imbrunner-Bilger, ich habe es ja erkundet, gefolgt von den Herdenschutzhunden immer so in gebührendem Abstand. Die sind dann hinter uns gegangen, das waren so Bodykarts, so zehn Meter hinten und immer, wenn der Igor stehen geblieben ist und über seine Schulter geschaut hat, sind die Hunde auch stehen geblieben und haben sozusagen, ich bin nicht da, ich bin nicht da, haben wir irgendwo anders hingeschaut. Echt ein Erlebnis. Also gar nicht so sehr die Alpaka, obwohl die natürlich auch super niedlich sind und alles, aber die Erdenschutzhunde, da war ich schon sehr, sehr fasziniert von diesem Verhalten, wie das funktioniert. Und eh, dass die überhaupt null aggressiv gegenüber anderen Lebewesen sind. Eben wirklich nur gegen diese Beutegreifer. Das finde ich schon interessant, dass man Zucht so hinkriegt, dass die das dermaßen selektiv machen. Das wird oft als Gegenargument verwendet, gegen Herdenschutzhunde, weil irgendwo in Rumänien, Ungarn, I don't know, irgendwelche Wanderer angefallen wurden von irgendwelchen angeblichen Herdenschutzhunden. Nur wenn man das sieht, ich habe die Bilder dazu gesehen und wir haben ja telefoniert, dann sieht man, da gibt es schon einen großen Unterschied zwischen Herdenschutzhund und unter Anführungszeichen Herdenschutzhund. Ich habe ja da ein bisschen nachgelesen, also kann ja jeder machen. Wenn du da mal Herdenschutzhund eingibst, kommen die sieben bekanntesten Rassen, die sind ja komplett unterschiedlich vom Verhalten. Also zum Beispiel der Kangal ist etwas ganz, ganz anderes, das sind diese ungarischen Herdenschutzhunde, als jetzt dieser italienische. Also die haben einfach bestimmte Aufgaben, die sie wahrnehmen, auf die werden sie gezüchtet und die müssen ja Prüfungen ablegen. Genau das, dass eben Wanderer oder Kinder oder Menschen generell oder Radfahrer, da haben wir ja mit Stefan Knöpfer beim Podcast gesprochen, dass sie da überhaupt kein aggressives Verhalten zeigen, sonst kommen sie gar nicht in den Verkauf. Aber ja, dass es natürlich auch schwarze Hunde gibt unter den Schafen, das ist schon klar. Schwarze Schafe unter den Hunden. Nein, es war sehr, sehr faszinierend. Es war auch ein absolutes Highlight. Und ein Highlight war natürlich die Edermühle. War fast ein bisschen über Sonnenweide, oder? Ja, genau. Aber das Schönste waren halt Steffi und Christian mit dieser Gastfreundschaft und Gastlichkeit. Das war schon sehr, sehr fein und schöne Gespräche. Wir kennen uns ja schon lange, also eigentlich du und der Christian. Wir haben es nicht mehr auf die Reihe gekriegt, woher ihr euch kennt, wie der Kontakt überhaupt zustande gekommen ist, aber nur immer per Telefon oder per E-Mail. Ich weiß es wirklich ehrlich gesagt auch nicht mehr. Wir sind auch nicht drauf gekommen. Aber egal, du kommst einfach zu Menschen und warst bis zu Hause. Das sind Freunde, das passt. Da passt einfach alles. Und da habe ich ein super veganes Frühstück gekriegt. Bist du deppert? Da hat er aufgetischt, der Christian. Wahnsinn. Erzähl es mir, du Elisa. Ich erinnere von heute die letzten beiden Tage jeweils zwei Müllriegeln. Zwei Müllriegeln und dein Proviant-Rucksack wurde geplündert. Genau, was ich gekriegt habe von David. Ah ja, das war gestern. Das war so ähnlich wie damals in Losdorf. So ein Tag, wo ich mir gedacht habe, so jetzt will ich nach Hause sofort. Nimm es dann, Igor, und wir marschieren sofort nach Hause. Jetzt gleich am Abend. Und es war der Abend zuvor schon, da war ich in einer Wanderreitstation, habe mir die Homepage angeschaut, hat super ausgeschaut. Da wollte ich eigentlich einen Pausetag einlegen. Das war direkt nach Christian und Steffi. Und die haben mir gedacht, es ist gut, wenn der Igor Kollegen hat, also entweder andere Pferde oder Eseln, dass es entspannt ist und dann kann ich auch einen entspannten, freien Tag verbringen. Ja, wir kamen dorthin. Das war der Tag, wo ich da plus fünf Kilometer noch dazugelegt habe, wo wir 21 Kilometer gelatscht sind, weil Igor nicht über eine Brücke gehen wollte. Und dann bin ich dort nicht direkt bei dem Reithof, wo die eigenen Pferde sind, sondern ich bin ausgesiedelt worden in den Gästebereich, wo nur keine Gäste waren. Das war so eine Waldarena. Wirklich Muttersehen alleine mit einer so halben Baustelle. Und kein Strom. Strom hat es gegeben, aber kein Wasser, kein Klo, kein gar nichts. Also Heu hat es gegeben für den Igor und ein paar Wasserkübeln sind da herumgestanden von den letzten Gastpferden für den Igor, aber für mich kein Wasser. Dann hat jeder gesagt, der kann als Wanderreitstation, die können dir dann weiterhelfen für die Routenplanung für die nächste. Auch das nicht. Ja. Nein, da gehöre ich mich nicht aus, wir sind immer in die andere Richtung unterwegs. Er hat es einfach einig gehabt, das hat er gesagt, er muss schnell wieder weg, weil am Schluss gibt es ein fließendes Wasser. Und er hat gesagt, nein, ich kann es bringen, aber hinter der Bar steht Mineralwasser. Also wenn viele Wanderreiter dort sind und wenn es renoviert wird, dann ist es sicher super. Also wirklich so eine Arena und eine Riesenbar, also Alkohol in Hülle und Fülle. Blöd, dass ich nur gerade keinen Alkohol trinke. Und eben eine Mineralwasserflasche habe ich mir dann halt geschnappt und das ist schon gegangen für die eine Nacht. Und dann habe ich mir, genau, und das war dann das, wo wir keinen Empfang gehabt haben, wo ich aber eh nicht, also es war dann, es hat gepasst und ich habe mein Zelt direkt vor der Box aufgestellt vom Igor, durch das, dass wir alleine waren, also den ganzen Tag, wir sind um vier oder so angekommen, am Nachmittag ist er frei herumgelaufen, ober uns waren Rinder und hat gefressen und um acht oder um neun habe ich ihn dann einfach in seine Box reingegeben mit viel Heu und ein Zelt da vorgestellt. Das war dann eh total nett, irgendwie. Aber wenn du eh schon den ganzen Tag 20 Kilometer alleine herumkofferst und dann am Abend irgendwie so im trüben Wald hockst, das war irgendwie komisch. Und dann habe ich mir mit den letzten Resten, die es gegeben hat an WLAN, oder nicht WLAN, sondern über Handyempfang, habe ich mir die Route rausgesucht für den nächsten Tag und habe dann tatsächlich einen Betrieb gefunden. Wieder super Homepage, super familiär, total nett. Mein Gott, der Maier tut den Pausetag. Ja, das war gestern. Auch dieser Hof hat sich nicht wirklich für einen Pausetag geeignet. Und da kam dann dazu, gerade als ich angekommen bin, hat es voll zum Schütten angefangen, wieder einmal. Ich bin ja alleine in der Garage gesessen und auch mit Blick auf die Baustelle und habe mir gedacht, okay, was mache ich da? Alle anderen waren im Haus drinnen, Hunde, Kinder, Gastgeber und du sitzt da und schaust in den Regen hinaus. Und das Highlight des Ganzen, es hat dann aufgehört zum Regnen, ich habe mein Zelt aufgebaut und so, und will zu meinen Vorräten gehen, haben die Hunde meinen letzten Waldviertler, wir sind im Mondzelt, schnabuliert. Das war nicht so schlimm gewesen. Was wirklich schlimm war, die haben wir ja mitgenommen zum Essen, so Bulgur und Couscous und Reisflocken und Hirseflocken, alles was schnell im heißen Wasser aufweigt und haben wir übers Internet bestellt, in dem mit der Qualität gefriergetrocknetes Gemüse. Und eines von diesen Sackerln mit den getrockneten Tomaten und Auberginen haben sie aufgerissen und komplett über den Boden verteilt und gefressen. Das war, muss ich sagen, schon sehr bitter. Das eine waren die Reisflocken, da war nicht mehr so viel drin, aber das mit den getrockneten Gemüsen, das war ein ziemlich großes Sackerl. Also es waren mindestens nur zehn Portionen. Und da, muss ich sagen, sind mir dann die Verzweiflungstränen kurz in die Augen geschossen. Ich bin fertig, es war einfach ein langer Marsch, es passt an nichts ich fühle mich nicht wohl, ich fühle mich nicht willkommen. Ja und dann das mit den Hunden die Hunde können ja nichts davor, das kommt ja dazu das muss man schon sagen, unsere Hunde hätten sich nicht anders verhalten ich war halt blöd, ich habe den Rucksack halt einfach nicht gescheit zugemacht, es war ein kleines Luckerl na klar haben sie reingenosert der eine Hund ist 10 Monate alt was erwartest, Aber in dem Moment ist es halt trotzdem so, dass du denkst, geh scheiße, was noch. Aber da habe ich dich dann angerufen, habe mich trösten lassen, du bist gerade vom Podcast-Festival heimgefahren und hast gesagt, was hast du gesagt, mein Schatz? Die Rakete startet jetzt durch. Genau. Aber ich habe mir das eher ein bisschen so gedacht, das war damals so wie in Losdorf, das war jetzt der Tiefpunkt, ab jetzt geht es bergauf und siehe da heute wieder, voll cool. Wieder eine super Wanderung, ein schöner Weg, außer dass wir einen Hochschuh verloren haben. Dann zwischendurch hat mir eine Frau mit einem Kind in den Garten gebeten, hat mir was zum Trinken angeboten, weil ich habe nämlich nichts mehr zum Essen gehabt. Und das Lustige ist, meine Gastgeber haben sich da, also die Gästeringen haben sich dann in der Früh erzählt, es tut mir total leid, dass die Hunde das aufgefressen haben. Und ich habe dann eh schon, wirklich mehr Zaunfall geht nicht, gesagt, das war mein Frühstück, in der Hoffnung, es wäre nur Brot gewesen oder Marmelade, sehen wir irgendwas, nix, nada, Der Zaunfall wurde nicht gesehen. Gut, dann nicht. Du musst nichts mehr in den Brückenpfeiler nehmen. Ja, und dann habe ich eben gehofft, dass in St. Oswald, da bin ich durchgegangen, dass ich da irgendwie so einen kleinen Krämerladen finde, wo ich mir schnell irgendwas kaufen kann. War aber auch nicht. Ich habe immer das Glück, dass ich, wenn wir durch eine Ortschaft kommen, ist es entweder Donnerstag Nachmittag und es hat alles zu oder es ist zwölf Uhr Mittag und es hat alles zu. Also bis jetzt habe ich es noch nie in ein Geschäft reingeschafft. War bis jetzt noch nicht notwendig, aber heute habe ich wirklich schon Bärenhunger gehabt. Gestern zwei Müsli-Regeln und heute dann eben quasi nichts. Und dann hat mir eine junge Frau mit einem Kind eben aufgehalten, beziehungsweise ist sie rausgekommen, ich bin hingegangen, die hat dann gefragt, ob ich irgendwas mag. Dann hat sie mir einen Saft gebracht, dann habe ich gesagt, ja, vielleicht einen Apfel, dann hat sie mir einen Apfel gebracht und dann hat die Kleine, die so lieb, die Kleine gesagt, esse, esse, esse. Und dann hat sie gesagt, ja, genau, magst du vielleicht sonst irgendwas essen? Und ich habe gesagt, nein, das ist bescheiden, nein. Und dann habe ich mir gedacht, doch, ich habe einen Riesenhunger, es tut mir leid. Und habe gefragt, ob sie vielleicht ein Weckerl für mich hat. Und dann hat sie mir zwei Weckerl gebracht. Total lieb. Und jetzt hier auch bei meinen Gastgebern, wo ich jetzt gerade bin, in einem Reiterhof, die Mutter von meinem Gastgeber rausgeschaut und gesagt, magst du einen Kaffee? Und ich habe mir erst gedacht, die kann nicht mich meinen. Also ich verwechselte mich gerade, weil so nach den Erfahrungen der letzten beiden Tage war das einfach so, so viel Freundlichkeit. Und dann kriege ich Kaffee und dann Kuchen. Und jetzt am Abend habe ich noch Abendessen gekriegt. Und morgen in der Früh soll ich reinkommen und frühstücken. Und zweifel auf den Pausentag. Ich habe dann nämlich gefragt, ob ich die Waschmaschine benutzen darf. Und habe endlich meine Wäsche gewaschen. Das war eigentlich der Hintergrund für Pausetag. Nicht, dass ich so dringend eine Pause brauche, aber meine Wäsche gehört gewaschen. Und ja, das ist Wahnsinn. Also das ist wirklich so wieder dieser krasse Gegensatz. Gestern am liebsten wäre ich heimgegangen, sofort, jetzt in der Nacht noch und heute finde ich es wieder super ab und lässig. Und morgen haben wir auch schon einen Übernachtungsplatz über Facebook. Also der Sabine, der Gefreie, das ist ja wirklich der volle Zufall. Das musst du erzählen, oder? Und dann hast du dich initiiert. Nein, naja, initiiert. Irgendjemand hat in den laufenden Post auf Tag 29 oder so reingeschrieben, ihr seid irgendwie in der Nähe von mir und wollt es nicht bei mir, also so in der Richtung kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Und ich habe dann dazu geschrieben, ja, bitte schreib irgendwie, wo es genau bist, weil ich habe halt überhaupt keinen Tauch gehabt, wo das sein kann. Ja, und dann haben wir da zweimal hin und her geschrieben und siehe da, es war wirklich in deiner Nähe. Und zwar morgen. Ich hätte für morgen sowieso einen Übernachtungsplatz gebraucht und wollte mich gerade hersetzen und Google befragen, was da so ist in meinem Umkreis. Und da kommt das vom Andi. Und dann schaue ich, dann ist das tatsächlich jetzt 13 Kilometer von mir entfernt. Also besser geht's nicht. Und das Schöne ist, sie haben nämlich auch Esel. Und ich freue mich natürlich immer. Also ich habe immer das Gefühl, in Igors sind andere Pferde relativ egal. Am wohlsten hat er sich bei den Alpakas gefühlt. Und bei den Kamelen, das hat einem viel geholfen. Bei den Kamelen war die Muck ja dabei, das kleine Eselchen. Ja, aber wenn andere Eseln dabei sind, ist das natürlich schon super lässig. Da freue ich mich für, dass er da Freunde hat. Schön, da freuen wir uns drauf. Wieder alles gut. Genau. Also können wir den Podcast wieder mit etwas Positivem abschließen. Das finde ich sehr wichtig. Werbung Herr Dr. Bam, ich höre so gern den Lass die Sau raus Podcast, aber in letzter Zeit verstehe ich ihn einfach nicht mehr. Kann man da was tun? Selbstverständlich kann man da was tun. Hier haben sich die revolutionären Dr. Bam Wattestäbchen bewährt. Stäbchen rein, Stäbchen raus, fertig ist der Ohrenschmaus. Denn ein Kercher macht die Ohren sauber, doch nachher bist du noch viel tauber. Danke, Dr. Bäm. Nachdem wir jetzt alle wissen, wie wir unsere Ohren sauber bekommen, steht dem Hörgenuss ja nichts mehr im Wege. In diesem Sinne freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung, ein Abo oder eine Rezension. Auch auf unserem Lebenshof gibt es viel zu hören. Wenn du das mal live erleben möchtest, dann freuen wir uns über eine Patenschaft und einen Besuch von dir und deinen Lieben. Infos dazu auf www.hof-sonnenweide.at. Vielen Dank und bis bald. Werbung Ende. Und dann habe ich gesagt, ja, passt, geht in Ordnung, können wir nehmen. Dann habe ich gesagt, Enten wären aber auch noch dabei. Ja, und jetzt haben wir neue Hühner und neue Enten und zwei Gefährten für den Stem. Und die watscheln schon fröhlich im Teich draußen. Ja, ich sehe es genau, dass es mir gar nicht erzählt wird, wie die Elvira reagiert. Sie hat es nicht mitgekriegt. Ich habe nämlich die Gänse zuerst rausgetrieben und erst nach einer halben Stunde dann die Enten nach. Und sie hat es nicht mitgekriegt, dass da neue Enten im Revier sind? Nein, hat sie nicht bemerkt. Ja, cool. Aber schlafen tut es schon immer getrennt, oder? Ja, sowieso, natürlich. Ja. Na klar. Sehr cool. Jetzt hat unser alter Stanley wieder gefährt und haben uns ja nicht traut, jemanden dazunehmen, weil die Elvira einfach alles verkrault hat, was da neu dazugekommen ist. Man muss das nur clever angehen. Man muss mit Intelligenz schlagen, die Elvira. Ja. Dann gibt es noch einen Titel für die Playlist, meine Liebe. Ich habe keinen. Das war ich klar. Was Aufbauendes. Barracuda. Von den drei Engeln für Charlie. Für mein cooles Mädel, für meinen coolen Engel. Du meinst mich? Natürlich, meine ich dich. Ja, dann wünschen wir euch noch eine schöne Zeit. Wenn ihr irgendwelche Fragen, Anregungen, Wünsche habt, dann bitte an andreas at hof minus sonnenweide .at. Genau, sorry für diese Verspätung von zwei Tagen. Es wird jetzt möglicherweise während meiner Reise öfter vorkommen, weil es auch nicht hundertprozentig geplant ist, wenn es gut geht. Genau. Dann wünschen wir euch schöne Zeit, schönen Tag, schöne Woche. Macht's gut, alles Liebe und lasst die Sau raus. Tschüss. Music.

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