#41 Über Trail Angels & eine kriminelle Landstreicherin
Angels & Demons, und warum Religion die Rettung ist :)
20.06.2024 47 min
Zusammenfassung & Show Notes
Eine Episode über Trail Angels & Demons, wie das mit der Navigation funktioniert, wie Igor auf Hitze von oben und Wasser von unten reagiert, warum Elisabeth jetzt von der Golfpolizei gesucht wird und wie es weitergeht...
Hier kannst du alle Werbungen nachhören:
https://www.hof-sonnenweide.at/podcast/podcastwerbung/
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Das große Buch von Pony, Bär und Apfelbaum
Die Omama im Apfelbaum
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Lass die Sau raus! Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3Dr5ZWnsk3F4Lsw8gZJmeU?si=54ac3df2e0da4f18
Andi:
https://open.spotify.com/intl-de/track/7xA2EgHRpv9562PgbeFkC4?si=c4aff0aa5bc6499d
Soundeffekte:
Pixabay
Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt
Credit des Titelsongs:
The Green Orbs - Dancing on Green Grass
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Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt
Credit des Titelsongs:
The Green Orbs - Dancing on Green Grass
Transkript
Eine Hocken-Stadion-Landstreicherin. Er hat erst gesagt, putz dich.
Putz dich. Putz dich da. Und dann hat er gesagt, du darfst da nicht gehen, das ist Privatgrund.
Und ich habe gesagt, nein, das ist ein offizieller Wanderweg.
In dem Fall habe ich es gewusst, weil es war die Beschilderung Wanderweg.
Ja, aber dann darfst du nicht reiten. Ich habe gesagt, ich reite nicht,
ich wandere. Das ist ein Packsattel.
Und dann hat er gesagt, schleicht den Druck auf die Straße, wo du hingehörst.
Okay. Und dann hätte das Letzte gewesen, geh mal was hacken.
Wobei ich schon jetzt da dazu sagen muss, ein bisschen kriminell bist du ja,
also wenn ich dazu überleiten darf, du bist quasi illegal über einen Golfplatz geschritten.
Nein, das war nicht illegal. Oh ja.
Music.
Lass die Sau raus. In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten,
aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide.
Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen,
die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch.
Ah, der Igor ist es deshalb. Ich habe mir gedacht, was klingelt denn da so wie eine Glocke?
Klingeln? Achso, ja, stimmt, wenn er kaut, unten der Ring. Genau, das Halfter vom Igor.
Ja, normalerweise geben wir ihm das Halfter runter, aber seit gestern hat er
ja die Pemseln da, diese Fliegenpemseln.
Sehr hübsch, die Pemseln. Die Trail Angel Sabine gebracht hat,
gekauft von Sandra, ihrer Schwester.
Und das hilft einem total, dass nicht so viele Fliegen da sind.
Deswegen lasse ich einmal den Halfter jetzt oben.
Sehr gut. Ich möchte aber schon dich auch sehen. Ja, da bin ich.
Sehr verpixelt. Sieht man einen orangen Fleck an, jetzt geht es besser.
Ja, es ist eh besser. Meine Nase schält sich, also ich bin momentan kein hübscher Anblick.
Meine Augenbrauen sind fast weiß-blond, also man sieht sie kaum.
Wimpern auch von der Sonne und die Nase schält sich. Dann ist es eh gut,
dass ich sie nicht sehe. Richtig, genau.
Mit Entsetzen und Schaudern wirst du dich abwenden von mir. Garantiert. Tja, are you ready? Ja.
Wunderbar. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast von Hof Sonnenweide
mit Elisabeth und Andreas Nussbaum.
Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein.
Und die Hoftür, die ist heute unterm Apfelbaum. Elisabeth, ich habe einmal ein
Lieblingsbuch gehabt, das hat geheißen Die Oma-Ma im Apfelbaum.
Ich sehe mir gleich Pony Bär und Apfelbaum.
Apfelbaum. Ja, das war mein allererstes Buch. Ich glaube, das war in meiner
Generation für jeden das erste Buch, was ich gekriegt habe. Pony, Bär und Apfelbaum.
Echt? War so halb gezeichnet und halb geschrieben, so für Volksschul-Kinder.
Und meinst du, das war die Oma im Apfelbaum?
Von der Christine Nöstlinger, glaube ich. Ah, okay. Ja, das könnte es sein.
Das ist gleich der erste Buchtipp der heutigen Podcast-Episode.
Ja, schön, dass du da bist. Elisabeth ist unter einem Apfelbaum,
aber es gibt ein paar Apfelbäume in Österreich. Unter welchem genau, Elisabeth?
Und zwar bin ich vier Kilometer von Grein entfernt, weil morgen meine nächste
Donauüberquerung ansteht.
Die geografisch Gebildeten haben sofort natürlich gewusst, dass das Grein an der Donau sein muss.
Genau, also wenn ich dann sage, es ist die Donauüberquerung,
kann man sich das ungefähr vorstellen.
Ich bin noch in Oberösterreich und bin morgen dann schon wieder in Niederösterreich.
Wahnsinn. Auf der anderen Seite. Speedy Gonzales. Man sieht hinter dir so Staubwolken. Ja, genau.
Ich habe gerade ein Bild von Igor und Staubwolke. Wenn ihr euch die Bilder und
die Filme auf Facebook anschaut, Igor und die sind keine Staubwolke.
Igor ist ein sehr langsam schlendernder Esel.
Es gibt auch langsam Staubwolken. Ja, weil er so viel fressen muss,
rechts und links. Ja, gut so.
Er steht wieder neben mir und mümmelt da genüsslich sein Heu.
Vielleicht kann man es ein bisschen hören. Das schönste Geräusch auf der Welt für mich. Absolut.
Wir starten gleich mal mit der ersten Frage an die tapfere Wandersfrau.
Du erwähnst in den Facebook-Berichten, beziehungsweise wenn du erzählst,
immer Komoot und Bergfex.
Ich glaube aber, dass viele keine Ahnung haben, was du damit meinst,
was Komoot bedeutet, Bergfex auch nicht. Genau.
So richtig, nicht jeder ist App gebildet. Was sind diese Apps,
was tun die, was machst du mit denen? an?
Jeder, der wandern geht oder gern spazieren geht und ein bisschen neue Routen
ausprobiert, dem würde ich es sehr, sehr empfehlen, sich das runterzuladen.
Komoot und Bergfex sind Wander-Apps oder auch Radfahr-Apps. Also man kann beide
einstellen auf die jeweilige Sportart.
Bei Radfahren ist es sogar so, dass man zwischen Mountainbiken,
E-Bike, normal Radfahren und was weiß ich was alles wählen kann.
Ja, Bergfex ist Österreich, Bereichweite-App, sehr genau und Komod ist weltweit.
Und ich jongliere immer zwischen den beiden hin und her, bin ich jetzt draufgekommen,
dass das die beste Strategie ist und manchmal nehme ich dann Google Maps zu
Hilfe, für das Feintuning, wenn ich dann schon angekommen bin.
Google Maps eignet sich überhaupt nicht für Wandern, meiner Meinung nach.
Viel zu wenig genau kennt die ganzen kleinen Wege nicht.
Währenddessen meine zwei anderen Apps zum Teil sehr, und das ist auch der Nachteil,
sehr, sehr abenteuerliche Wege kennen.
Ich weiß nicht genau, wo die das Wissen beziehen, aber es war auch heute wieder so.
Der Unterschied ist, dass ich nicht mehr arbeite. Ich bin am Anfang nur mit Komoot gegangen.
Komoot hat die schöneren Wege, sind für dann immer abseits der Straßen.
Das sind aber bei weitem die anstrengenderen und die, wo man des Öfteren doch
Überraschungen erlebt, weil der Weg einfach nicht mehr da ist.
Da führt eine Reifenspur irgendwo hin und dann endet diese Reifenspur.
Das war heute auch wieder.
Man sagt, super. Ich muss sagen, im Müllviertel ist das nicht gar so schlimm.
Da hat man immer das Gefühl, man ist bald einmal wieder an einer Straße oder
an einer Wiese. Man kann sich orientieren.
Im Waldviertel war das dann schon ein paar Mal ähnterisch. Also wenn du so richtig
mitten im Wald stehst und da ist einfach kein Weg und zurück kannst du auch
nicht, weil die Hauptstraße ist sozusagen ein Rundweg, du musst aber da irgendwie weiter.
Da war es eher unangenehm, sagen wir mal so.
Und deswegen habe ich mir jetzt angewöhnt, beide Apps parallel zu verwenden.
Das heißt, ich schaue mir die jeweilige Etappe am Vorabend immer an oder am Nachmittag.
Ich wähle immer Etappen so zwischen 12 und maximal 15 Kilometer.
Viel mehr mache ich nicht mehr.
Das ist mir einfach zu anstrengend und es geht ja nicht darum,
in Highspeed-Tempo irgendwo hinzukommen, sondern einfach unangestrengt anzukommen
und dann den Rest des Tages zu genießen.
Ich muss dazu sagen, für einen Esel sind 10-12 Kilometer quasi nichts.
In der freien Natur rennen auch Pferde oder auch Esel auf der Suche zwischen
10, 15, 20 Kilometer pro Tag.
Also die Schwachstelle bin ich, nicht der Igor, muss man dazu sagen.
Der ist sechs Jahre alt, ich bin 50.
Also ihr könnt euch das ungefähr vorstellen.
Das kann man sich schwer vorstellen, weil wenn man dich so sieht,
dann schätzt man dich maximal für 30, mein Schatz. Ja, genau.
Jetzt nimmer mehr. Du siehst meine Nase nicht.
Aber für die skeptischen Geister da draußen vielleicht, warum nimmst du nicht
einfach eine Wanderkarte?
Habe ich probiert. Bei meiner allerersten Wanderung um den Neusiedler See habe
ich gesagt, ich will das elektronische Zeug. Ich mache das mit einer Karte.
Und ich glaube, bei der zweiten Wanderung mit den kleinen Eseln,
mit Martin und Lucky, da haben wir es auch noch.
Ja, es ist super, wenn es regnet, die Karte rauszufuddeln.
Dann hat mir der Martin abgebissen von der Karte.
Aber das Hauptproblem ist, ich bin ja über 40, also um noch einmal mein Alter zu erwähnen.
Das heißt, ich brauche Brillen fürs Lesen.
Das ist einfach so mühsam, Karte raus aus dem Rucksack.
Natürlich wasserdicht verpackt, wenn es regnet. dann nimmermehr wasserdicht,
wenn du es hier draußen hast, Brille rausfudeln, suchen irgendwo im Rucksack,
aufsetzen, schauen, wo man ist.
Ja, die Esel daneben, also es war einfach, ja.
Ich habe mir dann nach dem dritten Mal immer gesagt, nein, es gibt diese Hilfsmittel,
es gibt diese Tracking-Apps, dann verwende ich sie.
Und dann habe ich das erste Mal Bergfex verwendet und das war wie im Himmel. Das ist einfach so easy.
Natürlich hat es Tückchen, keine Frage, aber die hat eine Wanderkarte,
aber wie aktuell können die sein? Also mal ehrlich.
Wie oft kannst du nachdrucken?
Das, wo man schon abgeht und jemand sehr klug hat gesagt, ich soll Militärkarten verwenden.
Die sagen ganz genau, ist richtig, aber ich schleppe keine 10-Kilo-Karten-Material
mit mir mit. Das ist ja kleinteilig.
Genau. Also es macht einfach keinen Sinn, wenn es einfach angeht,
warum sollte man es schwer machen.
Und es ist wirklich so, dass die Wege oft auch keine offiziellen Wanderwege sind.
Meistens passt es ja, manchmal hast du halt diese Überraschungen,
wo du denkst, hey, wo bin ich da jetzt? Wo ist die Reifenspur?
Vielleicht ist es überwachsen.
Aber im Groben und Ganzen, wie gesagt, wenn man beide Apps verwendet,
Bergfax ist eher, da kann man eingeben, leichte Wanderung, eher Spaziergang sozusagen.
Und da ist man immer auf der bequemeren Seite. Da gibt es kaum,
gab es auch schon, aber es gibt kaum Überraschungen.
Meistens bewegt sie sich entweder auf Radwegen fort oder navigiert sie auch
oft durch Orte durch, das ist halt der Nachteil, oder über Nebenstraßen, also asphaltiert dann.
Und wenn ich jetzt einmal einen easy Tag haben möchte, dann wähle ich die Route
über Bergfex, die meistens ein bisschen kürzer ist.
Das ist halt dann meistens nicht gar so
schön vom Wandern her und nicht so erlebnisreich, aber halt auch bequem.
Und ja, es hat beides seine Vorteile. Wie gesagt, da oft switche ich ja zwischen
diesen Apps hin und her, mache einen Teil so,
das habe ich heute gemacht, bin einen Teil über die Straße gegangen,
dann habe ich gesehen, okay, Komoot schlägt jetzt einen coolen Waldweg vor,
bin ich reingegangen, habe es nach einem Kilometer leicht bereut,
weil wieder die Reifenspur geendet hat, aber wir haben unseren Weg gefunden.
Ja, so mache ich das im Groben und Ganzen. Bin schon recht geschickt, muss ich sagen.
Habe auch gelernt, dass man die Höhenmeter beachten soll, Also 10 Kilometer
sind nicht 10 Kilometer.
Das macht keinen Unterschied, ob das bergauf und bergab geht oder ob es grau ist.
Ja, das habe ich am Anfang auch nicht so am Schirm gehabt.
Ja, das lernt man relativ schnell dann.
Okay, Dankeschön für die Ausführungen zum Thema Navigation. Ich hoffe,
das war jetzt nicht zu langweilig.
Also für mich nicht. Ich habe viele schöne Bilder im Kopf von Karten, Mampfen und Eseln.
Ja, der Martin war es. Ich habe das ganz genau im Kopf. Das war nämlich gar
nicht so weit. Das war bei Lockenhaus in der Nähe, wo er mal gebissen hat.
Da habe ich mir schon gedacht, okay, das war jetzt das letzte Mal,
dass ich die Karte verwende.
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Dann kommen wir zur nächsten kritischen Frage. Wir haben ja heute den zweiten
Tag, wo es gute 30 Grad plus hört. Der arme Esel, dieser arme,
leidende Esel, der schwitzt ja wahrscheinlich wie ein Maturant.
Genau. Wir machen uns alles Sorgen um den Esel, um die eh nicht,
Elisabeth, aber um den Esel.
Das ist lustig. Die meisten Leute fragen, wie es dem Esel geht,
wenn es so heiß ist, weil der Igor ja noch so ein langes Zottelfell hat.
Also zum einen sind Esel Wüstentiere. Das ist einmal die wichtigste Information, die man dazu braucht.
Die haben mit hohen Temperaturen nicht das große Problem.
Auch der Igor nicht. Also mit seinem Zottelfell. Der Igor hat nicht den Winterpelz
oben, sondern Igors Mama ist eine Langhaar-Eselin.
Die hat Zotteln gehabt, fast bis zum Boden runter.
Das sind diese Poitou-Eseln, die aus der Provence kommen, also aus einem sehr,
sehr warmen Gebiet im Mittelmeer.
Die haben kein Problem mit hohen Temperaturen. Und es ist so,
ich habe mir das ja genau angeschaut, der Igor schwitzt kaum.
Also er schwitzt ein bisschen bei der Brust, aber das war es.
Wenn der Igor wirklich schwitzt und dann mache ich mir Sorgen um ihn,
ist es, wenn er Stress hat.
Dann fängt er an zu schwitzen und zwar hinten im Lendenbereich,
kriegt er da so feuchte Stellen.
Das war bis jetzt erst zum Glück einmal der Fall und am Hals fängt er dann zum Schwitzen an.
Aber heute sind wir zum Beispiel von neun Uhr bis circa halb zwei gewandert.
Ich habe mehr geschwitzt. Also bei mir rinnen die Tröpfchen,
der Igor ist auf der Brust ein bisschen nass.
Aber nicht einmal, und das ist eben so faszinierend, deswegen bin ich nach wie
vor begeistert von meinem Sattel, von diesem leichten Sattel,
er ist nicht einmal unter dem Sattelpad grob nass.
Wenn man das kennt, Reiter und Reiterinnen unter euch kennen das sicher,
wenn ihr reitet und ihr gebt das Pad runter, das Pferd ist drunter prackelnd
nass, das ist beim Igor nicht der Fall.
Also mit Hitze hat er kein Problem und es ist auch so, wie ich schon erwähnt
habe, wir gehen ja nur zwischen 10 und 12 Kilometer.
Das heißt, wir gehen um 9 weg herum und sind um 1, maximal um 2 schon dort, wo wir hinkören.
Das heißt, wir rennen dann nicht den ganzen Tag in der Bruthitze herum.
Außerdem sind wir relativ viel im Wald und der Igor läuft ja mittlerweile auf
diesen unbefahrenen Nebenstraßen, dann läuft er frei.
Das heißt, der sucht ja seinen Weg. Warum wir so langsam sind bei den 10 Kilometern, liegt an Igor.
Weil der halt rechts und links das Gras frisst und immer wieder stoppt.
Und mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, das ist so.
Und ich schlende dann einfach mit.
Also wir sind nicht auf Highspeed unterwegs. Ihr seid ja nicht auf der Flucht.
Nein, und ich habe das Gefühl, für ihn macht ja diese Wanderung sozusagen aus
Eselsicht nicht wirklich Sinn.
Also ja, für ihn macht die Futtersuche Wir gehen zu neuen Plätzen,
wo es möglicherweise gutes Futter gibt.
Jetzt dreht er mir gerade seinen Hintern zu, weil er gekratzt werden möchte.
Jetzt kratzt er sich zum Glück am Baum und nicht an mir.
Normalerweise macht er das, wenn ich irgendwo am Boden sitze,
habe ich dann sein Hinterteil im Gesicht. Das heißt, kratzt mir den Arsch.
Aber er macht das jetzt gerade am Baum.
Ja, genau. Jetzt fehlt mir dieses zufriedene Grunzen dazu, das er dann immer macht.
Er ist total lieb. Ich war ja bei der Sabine und ihr Freundin Christina als
dann dazukommen, das sind meine Trail Angels, da kommen wir dann später wahrscheinlich noch drauf,
und habe dort den Nachmittag verbracht, und zu den beiden ist er wirklich wie
ein riesengroßer Hund, Teddybär, nicht von der Pelle gerückt.
Die haben geschmust mit ihnen, der ist ständig zu ihnen hin,
also man muss ein bisschen aufpassen auf seine Zechen, wenn er das macht,
wenn er so im Schmusemodus ist, hängt sie einen riesen Kopf über die Schulter
oder auf dem Schädel und lässt sie überall kraulen, also er liebt das.
Ein Genießer-Easel. Ich glaube, damit haben wir das Thema Hitze erledigt.
Und mir macht die Hitze auch nicht besonders viel aus.
Also ich stehe nicht den ganzen Tag in der Hitze. Wir sind nicht nur in der
prallen Sonne. Natürlich kommt es vor.
Aber ja, da machen jetzt rundherum die Leute Heu. Oder schaut sich die ganzen
Arbeiter an, Straßenarbeiten.
Alle eigentlich. Ihr müsst ja auch arbeiten. Also warum sollt ihr jetzt bei 30 Grad nichts machen?
Außerdem hast auch du in deinen Genen ganz weit entfernt noch die Wüstenmaus drinnen.
Also, ich habe mir gedacht, ich komme eher vom Eismeer, weil Kältenempfinden
habe ich eigentlich auch nicht so Schlimmes.
Ja, auch wahrscheinlich. So eine Kreuzung aus Wüstenmaus und Eisbier.
Ja, das bin ich, da schaut es so aus. Jetzt nur die Frage, wer war die Mama und wer war der Papa?
Ja, also wir mit Hitze, kein Problem, wo wir ein Problem haben,
was mit der Hitze einhergeht.
Und das war jetzt, zum Glück ist es heute vorbei oder sagen wir mal so erträglich.
Die letzten zwei Tage waren die Insekten.
Also das war das, wo ich mir echt schon extreme Sorgen gemacht habe.
Bremsen, oder? Das war eine Invasion.
Und das Gemeine ist, keine einzige sticht mich. Also wenn der Igor dabei ist,
ich gehe im Wald vollkommen unbedarft.
Auf mir sitzt kein Bremsen und der Igor ist ja, also man kann es nicht ausdrücken
gestern war es echt schlimm ähm,
Es hängt zusammen mit A, der langen Feuchtigkeit, die jetzt geherrscht hat und
B, den heißen Temperaturen. Und gleichzeitig wird jetzt Heu gemacht.
Das verschärft die Situation nur zusätzlich. Aber welche Lösung wir da oder
du da gefunden hast, das werden wir dann zu einem späteren Punkt beantworten.
Eins möchte ich ganz gerne wissen.
Hängt das indirekt mit Hitze, Nässe zusammen?
Du hast ein paar Mal gefilmt, wie der Igor durch den Bach schreitet.
Was eine ziemliche Sensation ist, aber nur für Leute, die nicht wissen,
dass Esel Wasser ja hassen. Wie ist denn das genau?
Eigentlich mögen Esel nicht unbedingt Wasser.
Vor oben, vor unten, also sie steigen nicht freiwillig rein und würden niemals,
niemals freiwillig baden gehen, so wie Pferde das tun.
Also unsere Pferde hauen sie regelmäßig in unseren Ententeich rein und banieren
sie so richtig, dass sie den Esel nicht einfallen. Also wenn die vom Ententeich
bei uns trinken, dann schauen sie, dass die Hufe nicht einmal in Berührung kommen mit Wasser.
Es war bei Martin und Lucky schon so, bei der allerersten Wanderung,
die ich mit ihnen gemacht habe, dass
sie dann nach dem dritten Tag schon durchgefurtet sind durch einen Bach.
Und beim Igor, der macht es mittlerweile auch.
Also der hat keine Probleme, durch einen Bach zu gehen, hat das jetzt schon
mehrmals bewiesen, weil halt,
die App gezeigt hat, dass der Weg die ganze Zeit neben den Bach geht in der
Schönbachklamm war das aber in Wirklichkeit musst du dann halt dreimal drüber
und dann liegen wirklich zwei so komplett architektische Baumstämme wo ich mir
echt gedacht habe, wo ich da drüber gehen will war das auch nicht genau.
Geschweige denn, also einen Esel hätte ich da nie drüber geschickt,
aber der Igor hat sich das angeschaut und ist einfach durch den Bach gegangen
das haben wir dann dreimal gemacht, das war total cool sie haben dabei gefilmt,
könnt es euch anschauen und die Facebook-Filme, ich glaube, du hast das reingestellt, Andi, oder?
Da bin ich mir total stolz auf den Esel, weil er das einfach mittlerweile so richtig cool macht.
Die ersten Male hat er es übersprungen, da hat er geschaut, dass die Hüftchen
nicht nass werden und jetzt latscht er schon rein.
Also jetzt geht er wirklich immer durch. Coole Sache.
Ja, cool ist auch der Esel, das muss man einfach sagen. Gibt es übrigens eben
auch noch sehr coole Videos, wo er in dieser Schönbachklamm unter dem Felsen durchgeht.
Wirklich nur ganz knapp. Ja, es war knapp daneben, es war der Johannesweg,
aber es ist in der Nähe von der Schönbachklamm.
Wunderschöne Gegend auch. Ja, voll. Also das Mühlviertel muss ich jetzt wirklich
sagen, vom Wandern gefällt mir fast neue Ideen besser als das Waldviertel.
Waldviertel war voll faszinierend, hat mir auch gut gefallen.
Aber Müllviertel ist abwechslungsreicher, es ist halt nicht nur Wald,
sondern du hast relativ viele Wiesen.
Im Müllviertel hast du Wald und dann waren Felder, also Weizen- und Maisfelder,
nicht so viele Wiesen, aber ja, Müllviertel ist einfach, es klingt komisch, freundlicher.
Es ist für mich irgendwie freundlicher vom Gefühl, es ist heller,
es ist lichter, luftiger als das Waldviertel, so fühlt es sich an.
Die erste Zeit waren jetzt oben, also im nördlichen Müllviertel waren ganz viele
kleine Bauernhäuser, wieder mit Tieren heraußen.
Das hat sich leider jetzt hier im südlichen Müllviertel wieder geändert.
Ja, da herunten sind jetzt, also im südlichen Müllviertel sind wieder sehr viele
diese Vierkanthöfe, wo ich als 18-Jährige gemeint habe, so möchte ich einmal
wohnen. Und mir damals aber welche angeschaut habe, so vor außen halt.
Aber was man jetzt so aus der Nähe wahrnimmt, wenn man daran vorbeigeht,
das sind ein bisschen, die schauen aus wie Festungen. Ja, das ist ein bisschen ähnlich.
Ja, vor allem die alten, die wirklich originalgetreu hergerichtet sind,
da ist nicht viel Fenster, da ist viel, viel Mauer, viel hohe Mauer.
Und ja, es wirkt wirklich wie eine Festung. Sehr in sich geschlossen, nicht offen.
Also mittlerweile muss ich sagen, mag ich diese ganz klassischen Bauernhäuser,
wo man reinsieht, wo man den Hof reinsieht, wo die Scheune daneben ist und so.
Es ist irgendwie vom Gefühl her offener, sympathischer. So wie Hof Sonnenweide.
So wie auf Sonnenweide. Genau, ja.
Okay, meine Liebe.
Ja, kommen wir als nächstes zu den Trail Angels. Klingt so geheimnisvoll,
hat nichts zu tun mit den Hells Angels.
Ich habe in meinem Post darüber geschrieben, wie erkennt man den Unterschied,
die Trail Angels kommen, wenn du ein Problem hast und wenn die Hells Angels
kommen, dann hast du ein Problem.
Ja, was sind die Trail Angels, Elisabeth? Ja, ich kenne das eigentlich von Podcasts
und vom Vortrag von der Christina Thürmer. Das ist die meistgewandertste Frau der Welt.
So eine 56-jährige, voll coole Socke, Weidwanderin, die das zum Beruf gemacht hat.
Und die hat immer wieder diese Trail Angels erwähnt. Und ich glaube,
der Günther Wamser und die Sonja Edelmoser auch, die zwei Abenteuerreiter.
Das dürfte aus Amerika kommen. Da gibt es einfach Leute, die sich auf diese
ganz bekannten Trails, deren Namen, du weißt es sicher noch,
Appalachian Trail und irgendwas Crest Trail.
Diese ganz langen Trails, die quer durch Amerika oder von Norden nach Süden
gehen, die sich dort hinstellen und den Wanderern was Gutes tun.
Sei es jetzt dort ein Barbecue machen oder Pizza oder sich in ihr Haus einladen,
bewirten, übernachten lassen, duschen lassen und Unentgeltliches natürlich.
Und das sind diese Trail Angels.
Und ich habe jetzt einige schon solche Trail Angels auf meinem Weg gehabt und
ganz besonders hervorheben möchte ich dann nochmal die Sabine und mich ganz
herzlich bedanken, die ja sie über Facebook bei dir gemeldet hat.
Stimmt. Und da kann man wirklich wieder sagen, es gibt keine Zufälle.
Geschrieben hat, ja, ich bin da und dort zu Hause, wenn es dann einen Übernachtungsplatz
braucht, ich glaube mit zwei Eseln.
Wir haben es im letzten Postkast, es ist ja drei Eseln und nette Leute, dann kommt zu mir.
Und ich war tatsächlich zwölf Kilometer gerade von dort entfernt und war dann
bei ihr und es war ein super schöner Nachmittag und Abend, also eben mit ihrer
Schwester, mit ihrer Freundin, mit ihrer Familie.
Sie hat für mich eingekauft,
also ich, so jemand, der weiß, wie es ist, unterwegs zu sein,
ich kann mich ja nicht zum Bilderstellen mit Igor oder irgendwo hin und was
einkaufen und es gibt zwar manchmal so kleine Tante-Emma-Laden,
aber ich habe immer das besondere Glück,
dass ich entweder dort bin, wenn es zwölf Uhr zum Mittag ist und die haben alle
so zwischen zwölf und drei zu.
Oder am Donnerstagnachmittag, da haben sie auch zu.
Also ich habe es noch nie geschafft, selbst einkaufen zu gehen.
Und dann ist sowas natürlich hochwillkommen, wenn dich jemand fragt, ob du es brauchst.
Und ja, das war das eine. Und das Zweite möchte ich noch erwähnen,
ist auch die Barbara, weil ich mir eben komplett Sorgen gemacht habe wegen Igor mit den Viechern.
Es war vor zwei Tagen wirklich ganz schlimm.
Und da habe ich bei der Barbara übernachtet. Das ist ein ganz kleiner Einstellbetrieb,
früh super nett, total freundlich, total schön gelegen, wirbel Leid, alles pipi fein.
Und der Igor hat einen eigenen Laufstall gekriegt, das heißt großen Innenbereich
und großen Außenbereich, weil er auf der Wiese hat es nicht ausgehalten.
Und da ist der Igor die ganze Zeit drin gestanden, hat mich nicht einmal vermisst,
wie ich weggangen bin und hat heugimümelt und war glücklich.
Und ich habe mir dann in der Nacht gedacht, scheiße, was mache ich?
Ich kann ja nicht für jeden, wo ich über Nacht verlange, dass der einen Stall
für den Ijo hat mit Boxen.
Im Notfall, aber es ist nicht Science, er ist Box einfach nicht gewohnt.
Also wenn, dann muss das was Großes sein mit Paddock, dann geht's,
aber so eine richtige klassische Box, sehr schwierig.
Und dann habe ich mich total verkopft und in der Früh habe ich dann die Lösung
gehabt und dann habe ich gesagt, hey, Fliegendecke.
Und die Sabine hat mir, nachdem ich von ihr weggewandert bin,
noch geschrieben, falls ich irgendwas brauchen sollte, was für sie näher ist
als für dich, um es mir zu bringen, soll ich mich jederzeit melden.
Und da ich jetzt wirklich schon gut gelernt habe, habe ich um Hilfe zu bitten,
habe ich die Sabine angeschrieben und habe gesagt, bitte, vielleicht kannst
du mir irgendwo eine Fliegendecke besorgen oder eine gebrauchte.
Vollkommen egal, beziehungsweise eben diese Pencils, das ist so,
du machst einen Halfter oben an, das sind dann einfach nur so Fäden,
die den Pferden in der Regel über die Augen hängen und die fliegen verscheu
ich jedes Mal, wenn sie sich bewegen.
Und dann Fliegenspray. Ja, und die Sabine hat gesagt, ja, sie wird das schon
machen und checken und organisieren.
Und dann habe ich mir gedacht, ich könnte möglicherweise die Barbara,
also meine Gastgeberin in diesem wunderschönen Reitstellenbetrieb fragen,
vielleicht hat die irgendwo eine Herumkugel, die sie nicht mehr braucht und
habe das gleich gemacht in der Früh,
und tatsächlich hat sie eine gehabt, die hat sie selber bestellt gehabt,
die will haben und ihr Pferd hat es zerrissen, also es ist ein Loch auf einer Seite,
aber sie hat in Igor gepasst, es ist Neon-Gelb, sieht schon super aus und hat
Vor allem der Igor schaut damit aus, wie so ein aufblasbares Schwimmtier. Stimmt, ja.
Und dadurch finden ihn die Bremsen dann nicht mehr.
Genau. Und gestern am Abend, ich war dann schon weg von der Barbara,
und gestern am Abend hat mir die Sabine dann diese Fransen gebracht plus ein Liter Insektenspray.
Ich muss sagen, jeder Pferdebesitzer weiß, dass diese Sprays,
ja, sie helfen eine Stunde. Ach so, und sie sind teuer.
Und sie sind teuer, das sowieso, genau.
Aber es tut trotzdem gut. Man hat das Gefühl, man kann irgendwas tun,
wenn das Tier da so angegriffen wird.
Man kann irgendwas machen. Und deswegen habe ich den auch noch zusätzlich bestellt.
Und jetzt sind wir voll ausgerüstet mit Fliegendecke. Ich habe sie am gestern den ersten Abend rauf.
Und er ist erst ein bisschen stark gestanden und hat sich nicht bewegt.
Aber man hat dann gemerkt, nach zehn Minuten, er weiß die Vorteile zu schätzen.
Jetzt können sie quasi nur mehr auf die Brust, nein, nein, Blättern am Hals
und auf die Beine. Aber das kann er gut abschütteln.
Also die Beine, da stampft er einfach ein bisschen umeinander. Und das passt.
Ja, also lustigerweise heute habe ich ihn dann in der Früh komplett eingesprüht,
weil ich kann diese Fliegendecke unter dem Parksattel nicht reingeben.
Das geht nicht beim Wandern, weil sonst das Sattelpad rutscht.
Also diese Fliegendecken sind natürlich ganz hauchdünn und so ein Mesh-Gewebe,
dass er nicht schwitzt darunter.
Und das würde nicht gehen mit dem Parksattel, da würde man davon fliegen, davon rutschen.
Ja, deswegen. Beim Gehen ist es aber in der Regel nicht gar so schlimm.
Wenn wir uns bewegen, dann durch die Bewegung setzen sich die Viecher nicht mehr so an.
Und heute ist mir dann aufgefallen, dass die Bremseninvasion weit,
weit weniger schlimm war als in den letzten beiden Tagen.
Also wie ihr sehen könnt, oder nicht sehen könnt, aber der Igor steht jetzt
gerade neben mir unter einem Apfelbaum im Schatten und strampft weder herum,
es wird sonst irgendwie belästigt. Klar, hier und da kommt so ein Bremser daher,
aber es ist nichts gegen die letzten Tage.
Also da ist es selbst im Schatten, hat es nicht ausgehalten.
Ja, also vielen, vielen, vielen herzlichen Dank an all die Trail Angels da draußen,
die die Besitzung unterstützt haben. Also jetzt nicht nur die beiden Erwähnten,
sondern alle, die mir auf der Reise bis jetzt so viel Gutes getan haben.
Also begonnen von der Romy in Weikersdorf.
Ich kann nicht alle erwähnen. Alle, die mich beherbergt haben,
die mir was zum Essen gegeben haben, die mich gekocht haben,
die für mich eingekauft haben.
Vielen, vielen lieben Dank. Das sind Trail Angels.
Aber ich habe alles sehr lieb. Mögen dir noch viele begegnen.
Ja. Und einen Trail Demon hast du auch gehabt gestern. Ja, mein Gott.
Ich wurde für eine Landstreicherin.
Eine Hockenstade-Landstreicherin.
Naja, ich kann das nicht. Er hat erst gesagt, putz dich. Putz dich. Putz dich da.
Wie mein Ego über die Brücke gehen wollte und der Ego sich geweigert hat.
Und ich erst hergekommen mit seinem Rechen, hat gerade Häuser zusammen gerechert.
Und ich habe mir gedacht, der will mir helfen und dann putzt ich da.
Und der Igo hat sich geweigert, über eine Holzbrücke zu gehen und ich habe mir
gedacht, ich habe nicht mehr so weit bis zum nächsten Stall,
ich setze das jetzt durch, also ich setze das aus.
Ich warte jetzt so lange, bis er mal drüber geht, weil das war jetzt keine besonders
schwierige Holzbrücke.
Aber dann ist dieser Typ dahergekommen, der mich früh angepflaumt hat und dann hat er gesagt, das ist,
Du darfst da nicht gehen, das ist Privatgrund. Da habe ich gesagt,
nein, das ist ein offizieller Wanderweg. In dem Fall habe ich es gewusst,
weil es war die Beschilderung Wanderweg.
Ja, aber dann darfst du nicht reiten. Ich habe gesagt, ich reite nicht,
ich wandere. Das ist ein Packsattel.
Und dann hat er gesagt, schleicht den Druck auf die Straße, dort wo du hingehörst.
Okay. Und dann, das Letzte war, geh mal was hackeln.
Also ich muss sagen, äußerlich bin ich sehr ruhig geblieben.
Ich habe ihm dann gesagt, Sie wissen überhaupt nichts von mir.
Und Sie sind jetzt der erste Mensch im Müllviertel, der dermaßen,
also generell der erste Mensch auf dieser Wanderung, der mir dermaßen grauslich
kommt, ich weiß jetzt gerade nicht, womit ich das verdient habe.
Er ist dann eh weggangen. Also ich bin freundlich geblieben,
sachlich geblieben, habe ihn gesitzt.
Und er ist dann weggangen und hat mich von Weitem, von der Ferne hat er mich beobachtet.
Das waren natürlich super Voraussetzungen, mit Ruhe und Gelassenheit den Esel
über die Brücke zu führen. Also ich kann nur sagen, der Igor hat sich durchgesetzt,
wir haben das dann bleiben lassen.
Aber jetzt hast du den unfreundlichsten Müllviertler kennengelernt.
Ja, bei meinem Übernachtungsplatz, wo der Sigi angekommen ist,
hat er gesagt, ja, den kennst du schon, es lag nicht an mir persönlich,
das ist einfach eine Zwiederwurz.
Mittlerweile kann ich damit ganz gut umgehen, weil ich mir denke,
jemand, der so grauslich ist zu Leuten, die er nicht einmal kennt,
was muss der Typ für ein Leben haben? Wie muss sie dir selber zuwider sein und
sich selber grauslich finden, wenn du das so dermaßen nach außen transportierst?
Also ich muss sagen, es hat mich nicht besonders getroffen.
Ich habe es einfach nur spannend gefunden.
Naja, wobei ich schon jetzt dazu sagen muss, ein bisschen kriminell bist du
ja auch. Also wenn ich dazu überleiten darf, du bist quasi illegal über einen
Golfplatz geschritten.
Ja, das war nicht illegal. Oh ja.
Ja, das ist vielleicht einer der Nachteile von Bergfex. Bergfex respektiert kein Privateigentum.
Also da war schon ein paar Mal gestanden das Privateigentum,
Betreten verboten, Bergfechts führt mittendurch ja und in dem Fall war es der
Golfplatz und da ist ein groß fettes Schild gestanden, Betreten verboten,
okay schauen wir das mal auf der App an, wie kann ich da rundherum gehen,
auf der einen Seite war so ein Wasserwegerl mit kleinen Brückchen und so also
nicht gut, wo der Igor niemals drüber gegangen wäre und auf der anderen Seite
umgehen, wäre wieder so ein Umweg von einem Kilometer gewesen,
da habe ich echt auch keine Lust gehabt.
Da war ich noch relativ weit weg von meinem nächsten Übernachtungsplatz.
Und dann habe ich das Zusatzschild gesehen und da ist gestanden Betreten des
Kreuzweges aus religiösen Gründen erlaubt.
Tatsächlich geht er durch diesen Kreuzplatz, also das muss man sich mal geben,
geht der Kreuzweg durch.
Ja, und dann habe ich so einmal geschaut und habe so zwei so Golferlines gesehen.
Also jeweils eins, ich weiß nicht, ob die zusammengekehrt haben,
jeder in seinen Golfwagen, also sind so dahin, ältere Leute,
die haben mich nicht einmal wahrgenommen, was du denkst, du stehst am Rande
des Golfplatzes mit einem Esel, also normalerweise rübergewunken und so, nicht beachtet.
Und wie die dann, dann habe ich gewartet, bis sie über das nächste Hügelchen verschwunden sind.
Und dann habe ich den Igor geschnappt und sind wir drüber.
Und habe jeden Moment damit gerechnet, dass jetzt irgendwer mit dem Golfwagen
weil der Tüter da, der Tüter da ankommt und mich... Die Golfpolizei. Ja.
Aber du hättest die Legitimation gehabt, weil wir ja, und das muss man in dem
Fall echt sagen, der Kirche des heiligen Igor angehören.
Ja, genau. Also das hätte man dann einfallen müssen, ist mir natürlich nicht eingefallen.
Beziehungsweise eigentlich haben
wir ja schon lange vor, dass wir Religion gründen mit mir als Guru, oder?
Das war ja auch schon lange Zeit. Das könnte man auch machen.
Aber ich glaube, Kreuzweg hat schon eine sehr spezifische Religion im Auge, also im Blickfeld.
Am Ende werden alle Religionen unter mir vereint.
Ja, also haben sie niemanden erwischt. Und der Igor hatte zumindest drei Hufschuhe
an, weil einen haben wir vorher verloren.
Da sind wir aber schon durch den Ort gelatscht gewesen und Und ich habe einfach
keine Lust mehr gehabt, nochmal zurückzugehen und zu suchen durchs hohe Gras.
Also ich habe dann zwar eine Vermutung, wo er liegen könnte,
aber es war mir einfach zu viel. Ich wollte einfach nicht.
Und ja, also mit den Hufschuhen, er ist ja nicht beschlagen.
Also ich habe dann nachher geschaut, er hat weder Löcher reingerissen, noch sonst was.
Aber ich hätte es verstehen können, wenn dieser, wie heißen die,
Greenmaster, glaube ich, also wenn der mich gelüncht hätte.
Also, ja, hätte ich ihm nicht übernehmen können. Aber wir sind um die Schoren
davon gekommen und haben uns dann über den Mariengründelweg,
hat das glaube ich geheißen, dann sind wir hinaufgegangen auf den Gipfel.
Dort hat es eine Heilquelle gegeben und haben dann was getrunken und sind dann weitergeschritten.
Großes Abenteuer. Ja, das war lustig, der Golfplatz, das stimmt.
Aber das heißt, du bist jetzt im Müllviertel, irgendwo nördlich von Grein,
Nein, wie geht es jetzt weiter?
Naja, gestern hat mir bei meiner Übernachtung der Lebensgefährte von meiner
Gastgeberin hat irgendwie so gemeint, ja, Lund am See, ich würde wahnsinnig
gerne nach Leoben gehen.
Das ist aber schon zur Eselreitung. Ich würde gerne Ulrich Kettner besuchen,
das fände ich schon lässig.
Es ist aber jetzt nicht so ganz der leichte Weg. Ich muss da quasi durch ein
bisschen alpines Gebiet durch.
Und jetzt habe ich mir vorgenommen, nicht mehr diese großen Etappen,
sondern das nächste Ziel ist Lunds am See.
Und bin jetzt quasi, also morgen geht es über die Donau und dann geht es so
runter, Viehdorf, Lunds am See.
Und ich habe heute am Weg jemanden getroffen, einen Bauern, der mich angesprochen
hat und der gesagt hat, ja, das ist voll schön, da runter zu.
Da waren wir gerade letzte Woche wandern. Sie machen da immer irgendeinen Verein,
ich habe vergessen, welcher es war.
Ich bilde mir einen, er hat gesagt Bäcker. Die gehen da immer wandern,
offenbar im Jahr mehrmals eine Woche.
Und er hat gesagt, das ist voll schön. Und deswegen ist jetzt das nächste Ziel
einmal Lund am See und dann schauen wir weiter.
Also entweder von dort schon Richtung Mariazell oder ich finde einen guten Weg
Richtung Leoben und würde dann gerne das Mürztal zurückgehen.
Das würde ich eigentlich echt gerne machen, so durch Leoben,
Kapfenberg und über den Mürzzuschlag wieder heim.
Also die Steiermark würde ich gerne noch ein bisschen mitnehmen auf die Reihe,
auf der Reise. Klingt nach einem guten Plan.
Klingt nach Plan, aber jetzt ist einmal Lund am See angesagt und dann schauen wir mal weiter.
So lustig das jetzt alles klingt im Nachhinein, ich muss das schon nochmal dazu sagen.
Und alles, es ist schon jeden Tag eine Herausforderung.
Also das in der Früh aufstehen und nicht genau wissen, was bringt der Tag, wo komme ich hin,
wie werde ich aufgenommen, wie ist
der Weg, habe ich wieder irgendwelche Überraschungen, eh dann die Viecher.
Also es ist schon, die Leichtigkeit, die ich mir ein bisschen erhofft habe,
ist noch immer nicht eingetreten.
Und ich glaube aber mittlerweile, das ist einfach auch, erstens liegt es sicher
daran, dass der Esel dabei ist, dass ich die Verantwortung habe für den Igor,
dass der immer einen guten Platz hat, was zum Fressen und was zum Trinken.
Da stehe ich einfach hinten an, der Igor steht an erster Stelle.
Und dass diese Leichtigkeit ein bisschen fehlt. Aber ich glaube,
es liegt auch an meiner Persönlichkeit. Ich bin einfach kein Mensch,
der es alles leicht nimmt. Ja, möglicherweise.
Aber wir müssen schon ein bisschen Kirchen im Dorf lassen. Die Person,
die du vorher erwähnt hast, die...
Christina heißt sie? Thürmer, oder? Ja. Und was ich sehr sympathisch gefunden
habe, Christina Thürmer war da sehr ehrlich und hat gesagt, sie sieht das durchaus
auch immer wieder einmal als Job.
Weil es halt einfach nicht immer happy, peppy, lustig, holl oder roh ist,
sondern es halt einfach genügend Phasen gibt, wo du dann verzweifeln bist,
weil es halt einfach wirklich zah ist.
Das habe ich sehr ehrlich gefunden und ich glaube, genau so ist es.
Also jeder, der etwas anderes behauptet, der stellt es in Wirklichkeit nicht realistisch dar, oder?
Ich glaube schon, dass es Leute gibt, die wirklich damit mit Leichtigkeit in
den Tag hineinleben können.
Ich glaube, solche Personen gibt es und wir haben auch schon einige kennengelernt
im Laufe unseres Lebens. Aber da kehre ich nicht dazu.
Und ich glaube auch, dass es ein bisschen altersbedingt ist.
Oder aber, was es noch dazu in dem Fall erschwert ist, dass du nicht allein
bist, sondern dass du einen Esel mit dabei hast, für den du die Verantwortung
hast. Und das macht es einfach schon einmal.
Also ja, mag sein, dass es Leute gibt, die die Dinge einfach leichter nehmen.
Aber nochmal, auch in deinem Fall, du hast einen Esel dabei und der geht halt
nicht überall drüber. Und der geht auch nicht immer so schnell oder so langsam oder wie auch immer.
Du musst ihn am Abend irgendwo gut unterbringen. Der braucht ein Heu.
Weil das ist schon noch einmal eine zusätzliche Belastung, die das Ganze zu
einer größeren Herausforderung werden lässt. Ganz sicher.
Aber nach wie vor ist es so, dass ich ohne Igor nicht gehen würde.
Ich glaube, ich habe es im letzten Podcast schon gesagt.
Ganz am Anfang habe ich gesagt, wenn es nicht klappt mit Igor,
wenn er nicht glücklich ist, dann bringe ich ihn nach Hause oder du holst ihn
ab und ich mache es alleine. No way.
Niemals würde ich das alleine machen. Nicht einmal mit Hund,
weil wir gesagt haben, Das wäre, falls du ihn eben hergegeben hättest,
unseren kleinen extrovertierten Mutti-Hund. Nein.
Nicht einmal mit Hund. Es muss der Igor sein, der zu dieser Wanderung,
zu diesem Abenteuer dazugehört. Der gehört da dazu.
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf des Wohnzimmerregals Paxnet.
Für den einfachen und reibungslosen Aufbau studieren Sie bitte zunächst Maschinenbau,
technische Mathematik und höhere Akrobatik.
Beginnen Sie mit dem Brett 17A aus Paket 3 sowie der Latte 12C aus Paket 4.
Legen Sie beide Teile nun exakt parallel zueinander auf dem Boden in einem Winkel
von 117° zum magnetischen Nordpol.
Suchen Sie nun verzweifelt die Schraube 10 für gefüllte 2 Stunden,
um anschließend entnervt festzustellen, dass die Schraube 1,0 gemeint war.
Diese schrauben Sie dann in die Bohrung Z von Latte 12C. C.
Achten Sie darauf, keinesfalls die exakt passgleichen Bohrungen A,
B, C, D, E, F, G, H, I, J, K sowie L, M, N, O, P, Q, R, S, T,
U, V, W, X oder Y zu verwenden, da dies zu irreversiblen Verschiebungen im Raumzeitkontinuum führen kann.
Gratulation! Sie haben nun den leichtesten Teil bereits geschafft.
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Zum Glück sind nicht alle Dinge so kompliziert wie der Aufbau eines Wohnzimmerregals.
Ganz einfach kannst du uns zum Beispiel unterstützen, wenn du diesen Podcast
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Ach, die Dinge können ja so einfach sein. Schau einfach vorbei auf www.hof-sonnenweide.at.
Vielen Dank und bis bald. Werbung Ende.
Ja. Fein. Was tut sich bei dir am Hof? Erzähl mal, du hast gestern auch eine
Horrorgeschichte mir erzählt.
Also zumindest, ich habe es horrormäßig gefunden. Ja, also ich habe ausgemäht rund um die Rinder.
Da wachsen ja die Brennnesseln und dieser japanische Knöterich und weiß der Kuckuck, was weiß.
Zum Zaun hin und den muss man halt frei halten. Deswegen habe ich so einen Freischneider.
Mit dem macht man das halt wieder sauber. Und ich habe die Rinder fertig gehabt,
habe dann bei den Schafen weitergemacht.
Und wie ich dann bei den Schafen ausgemäht habe, habe ich mir gedacht,
die war es nicht. nicht, die Brennnesseln, die sind schon recht heftig da.
Ich bin halt dann Randy, also schweißüberströmt und komplett schaust du aus
wie das grüne Monster, weil das ganze Gras hast du überall rumpicken, am ganzen Körper.
Ich habe ein Bild. Ich kämpfe mich da durch.
Und dann habe ich gedacht, die Brennnessel, bist du deppert,
die stechen aber schon wirklich fies heute.
Bis mich dann am Kopf auf die Glatzen eine Brennnessel gestochen hat,
was sich irgendwie nicht ausgehen kann, weil so hoch waren die auch nicht.
Und spätestens dann habe ich mitgekriegt, da stimmt irgendwas nicht.
Und was nicht gestimmt hat, war ein Hornissen-Nest.
Das habe ich dann nachher auch erst ergoogelt, bis es dann wieder ruhiger war,
weil ich es nicht glauben habe können. Das gibt es nicht.
Ich bin dann schnell davon gerannt, habe alles fallen lassen,
inklusive meiner Brille, die habe ich nachher wieder suchen können.
Einfach nur alles runtergefetzt, den Gehörschutz, die Brille und alles,
weil halt diese Viecher rund um mich herum geflogen sind.
War ein bisschen eine schräge Situation. Ich habe mich dann kurz sammeln müssen,
habe mein Handy zur Seite genommen und habe mir gedacht, wenn mich da jetzt
so viele gestochen haben, dass ich ohnmächtig wäre, dann sollte ich schnell irgendwen anrufen.
Aber es war dann eh nicht so dramatisch. Wir haben einen Fuß abgestochen und
auf der Glatze, wie gesagt, aus der Thomas-Nasicht.
Aber ich bin glimpflich davon gekommen. kommen. Es ist ja eh Gott sei Dank so,
dass Hornissen schlimmer klingen, als sie wirklich sind.
Die Stiche sind in etwa so gefährlich wie halt Wespenstiche.
Naja, aber wenn es doch eine Menge ist, dann ist das unwertbar.
Wir erinnern uns, weil der Igor zu einer Futterkrippe, zu einer Futterstelle
zugeschnuffelt hat, wo meist drinnen waren, da waren Hornissen drin,
die haben uns dann auch verfolgt. Das habe ich nicht lustig gefunden.
Igor auch nicht. Ja, die sind dann recht. Und sie sind halt beeindruckend.
Sie haben schon eine schöne Größe. Schöne Größe, ja.
Und ich habe dann eben ergoogelt, das kann ja nicht sein, dass es einfach so
große Wespen sind, weil Erdwespen kenne ich, die sind richtig fies.
Weil wenn die angasen, dann wird es unangenehm. Da hat es einen Sommer gegeben,
da waren die ganz massiv verbreitet.
Da habe ich nämlich gerade die Waldpädagogik-Ausbildung gemacht und da haben
sie mir gesagt, man muss vorher aufpassen mit den Kindern im Wald.
Die sind richtig, richtig fies. Aber das wären eben sehr, sehr große Erdwespen gewesen.
Und ich habe dann nachgeguckt, ja, es gibt tatsächlich Hornissen in Erdnestern.
Ja, alles gut ist gegangen, nichts ist gescheit. Ja, was tust du sonst am Hof?
Ja, das Gemüse, also das Gemüse nicht, aber das Unkraut rund ums Gemüse rennt
noch ein bisschen davon.
Du hast ja, bevor du weggegangen bist, noch jede Menge Gemüse gepflanzt,
also wirklich, wirklich viel.
Das war sehr lieb von dir.
Aber dort, wo du dieses schöne Gemüse gepflanzt hast, wächst jetzt nur mehr Unkraut. Ja.
Es macht auch davon kränt. Der Plan war ja für uns selber, beziehungsweise für
dich und für die Leute, die uns helfen am Hof und eventuell für die Paten,
dass es da ein bisschen Gemüse gibt.
Aber eigentlich ist es eh verständlich. Also das muss man echt sagen,
alle Leute, die, wo ich bis jetzt zu Gast war, fragen natürlich,
wie das geht und so, wie wir das schaffen und wer jetzt die ganze Arbeit macht.
Und ich sage jedes Mal voller Stolz und meistens mit Tränchen in den Augen,
mein Mann schupft das alles, weil das wirklich, wirklich ein Hammer ist.
Ich bin ja in Betrieben, die haben Tiere.
Die wissen, was da dahinter steckt. Und wenn ich erzähle, dass wir ca.
150 Tiere haben und dann erzähle, dass das ein Mann alleine macht,
sind alle schwerst, schwerst, schwerst beeindruckt.
Die kennen Randy Andy nicht. Ja, aber dass das Gemüse dann auf der Strecke bleibt.
Wobei, die wichtigsten Sorten habe ich da heute. Also es gibt ausreichend Paradeiser,
die habe ich unkrautfrei.
Die Gurken sind unkrautfrei.
Die Zucchini sind unkrautfrei. Alles, was im Tunnel ist, oder?
Alles, was im Tunnel ist und eben die Zucchini draußen, die sind auch gerade frei.
Paprika habe ich da heute, wobei die schauen nicht gut aus. Die Pflanzerl schlicht
und ergreifend, was die letzten Wochen einfach auch bei uns natürlich nur durchgerenkt hat.
Und die Witterung hat einem nicht so richtig gepasst und getaugt. Ja, das glaube ich.
Das war's. Dann trennen wir uns wieder. Das war's. Mein Akku geht aus. Trennen wir uns.
Ja. Ja, der Titel für die Playlist, absolute Empfehlung, weil absolutes Wohlfühl und Freude liegt.
Alice im Wunderland. Ich stelle es wieder auf die Playlist, von dort könnt ihr es runterladen.
Grandios, das weckt so schöne, also wir haben ja schon ein paar Mal so Kinderlieder
thematisiert, aber Alice im Wunderland weckt die wunderschönsten Kindererinnerungen. Macht Spaß.
Ja, falls ihr Fragen habt zu meiner Reise oder zum Hof oder was auch immer,
kennt euch wie immer an andreas at hof-sonnenweide.at wenden.
Okay, ich wiederhole das nochmal, das war jetzt schon sehr stockend wahrscheinlich.
Andreas at hof-sonnenweide.at Falls es nicht geklappt hat, kannst du diesen Teil herausschneiden.
Doppelt hält besser. Genau. Ja, dann wünschen wir euch noch eine wunderschöne Zeit.
Tschüss und bis bald. Macht es gut. Lasst es sich sauber aus. Tschüss.
Music.
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