Lass die Sau raus!

Hof-Sonnenweide
Since 08/2023 64 Episoden

#53 Skandal! Schwarzgeld am Lebenshof!

Wir legen alles offen - War nur ein Einzelfall :)

20.09.2024 50 min

Zusammenfassung & Show Notes

Tja, nun hat auch Hof-Sonnenweide einen Skandal! Die Nussis haben Schwarz Geld am Hof! Über die Hintergründe berichten wir in dieser Folge. Ebenso über die Auswirkungen des Sturms, und über zwei neue Schäfchen. Außerdem sind wir jetzt ganze 13 Jahre am Hof. Zeit für ein paar Erinnerungen dazu. Ach ja, und auch zwei aggressive Eichhörnchen dürfen nicht fehlen...

Aggressive Eichhörnchen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/aggressive-eichhoernchen-an-bord-zugfahrt-abgebrochen-19991950.html

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Der neue Roman von Martina Parker: Eintunkt! 
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Daniela Flickentanz:
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Lass die Sau raus! Playlist:
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Andi:
Skandal im Sperrbezirk
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Daniela Flickentanz, Trotz wegen Allem
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Soundeffekte:
Pixabay

Fotocredit Titelfoto: Jan Engelhardt

Credit des Titelsongs:
The Green Orbs  - Dancing on Green Grass


Transkript

Das ist so schön, wenn unsere Helferinnen da sind. Heute war wieder die Magdalena da. Und das Ganze durch ihre Augen zu sehen, weil für uns sind ja viele Dinge schon selbstverständlich. Also, dass da die Frieda in der Früh entgegenkommt. Oder dass die Händln auf den Schweinderl reiten. Also, da schauen wir gar nicht mehr so genau hin, weil das ist für uns alltäglich. Und sämtliche Besucher, die kommen und sagen, da sitzt ja ein Huhn auf dem Schwein. So, joe, normal. Zwei Eichhörnchen haben auf einer Zugfahrt in England Chaos gestiftet und Passagiere attackiert. Es herrschte totales Chaos, zitiert die Zeitung Sun einen Augenzeugen. Die Eichhörnchen drangen in den hinteren Wagen ein und griffen Leute an. Music. Lass die Sau raus! In diesem Podcast geht es um tierisch interessante Persönlichkeiten, aber auch um Menschen, die Schönheit der Natur und ein kleines Paradies namens Hof Sonnenweide. Wir berichten über unsere Erlebnisse am Lebenshof, plaudern über Themen, die uns gerade bewegen und laden spannende Menschen zum Gespräch. Herzlich willkommen bei Lass die Sau raus, dem Podcast vom Lebenshof Sonnenweide mit Elisabeth und Andreas Nussbaumer. Wir lassen heute wieder die Sau raus und euch bei der Hoftür rein gräß euch. Ja, hallo auch von mir. So, Elisabeth, first things first, wie man so schön sagt. Ja. Wir müssen raus damit. Also Thema, Stichwort Schwarzgeld. Ich finde, wir dürfen das nicht unter den Teppich kehren. Die Info, über die müssen wir jetzt reden. Erzähl. Also, wir haben Schwarzgeld am Hof. Und wir stehen dazu. Wir halten da echt nichts hinterm Berg und wir kommunizieren da jetzt ganz offen. Okay, ich halte das einfach im Mund, weil das ist deine Geschichte. Erzähl sie. Am letzten Patentag ist eine Patin zu mir gekommen, die Sandra, und hat gesagt, du, das mit dem Schwarzgeld, das ist super. Boah, wieso? Nein, das ist mit den Namen. Schwarzgeld. Steht man auf der Leitung. Nein, mit den Schafen. Also voll gut, wie sie auf die Namen immer kommt. Schafe? Nein, die beiden Schafe. Schwarzgeld. Also ich bin immer noch auf der Leitung gestanden. Wie man merkt, die haben wir aus Gänsendorf geholt. Da haben wir nichts zahlt dafür. Die haben wir vom alten Ehepaar abgeholt. Ja, aber die Namen. Schwarz, Noir und Geld. Und dann ist der Geräusch schon gefallen. Ihr könnt euch ja dunkel erinnern. Wir haben beim letzten Podcast gerätselt, wie wir die beiden nennen sollen, die beiden neuen Oussons-Schafe. Beim einen war es klar, der ist schwarz. Dann haben wir gesagt, noir, das klingt fein. Wir wollten ja unbedingt französische oder platonische Namen. Noir war klar. Und den anderen wollten wir halt, weil er grau ist, nicht gris. Grau ist gris. Noir und gris klingt irgendwie komisch. Dann haben wir gegoogelt, was ist Silber? Und das war Agent. Tja, wir hätten das rückwärts auch machen sollen. Wenn du nämlich Agent eingibst, kommt das erste... Geld! Geld! Ja, und dann Silber. Ja. So. Und das haben wir nicht gedacht, aber die französisch-kundigen unserer Partner haben das sofort behernt gehabt. Ich glaube, wir lassen es aber trotzdem so, oder? Das ist total lieb, oder? Schwarzgeld da oben. Weiß ich. Wir haben Schwarzgeld gebunkert am Hof. Und weil wir gerade dabei sind, Schwarzgeld ist jetzt gestern auch kastriert geworden. Ja. Ja. Beide. Beide, ja. Sie haben es gut überstanden, sind beide schon wohlauf, hüpfen wieder auf der Weide herum, Warum noch separiert von den anderen Schafen? Weil wie bei allen Säugetieren haben die ja so eine Art goldenen Schuss, kann man sagen, noch in der Leitung, mehrere sogar. Also sie sind noch bis zu fünf Wochen nach der Kastration säugungsfähig. Deswegen sind sie zwar in Augenkontakt, nur mit einem Zaun getrennt bei den anderen Schafen, damit da nichts passieren kann. Aber wir warten da noch ein bisschen. Aber versprochen, liebe Leute, das mit dem Schwarzgeld, das wird natürlich ein Einzelfall bleiben. Hast du es mitgekriegt, Elisabeth? Ein steirisches Entsorgungsunternehmen wird gerade verfolgt von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Österreich, wie mehrere andere Unternehmen auch. Denen hat man irgendwie nachgewiesen, dass sie sich abgesprochen haben untereinander. Und die sind dann auch mit der Information rausgegangen. Sie legen alles offen. Sie geben jetzt alles zu. Es ist ein bisschen was passiert. Es waren aber, und das muss man dazu sagen, zur Entschuldigung, es waren nur 80 Einzelfälle. Also wenn man aufgehalten wird mit ein bisschen zu viel Alkohol am Steuer, kann man sagen, Respekt, es wird maximal 10 Hetzel Bier. Der Banküberfall, Bankräuber kann sagen, das waren maximal zwölf Überfälle, Einzelüberfälle. Ja, so kann man argumentieren. Also ich finde, dass diese Pressesprecher, das, was die so schnüffeln in ihrer Freizeit, das würde ich auch gerne mal probieren. Das ist eine ganz eigene Welt, in der die leben wahrscheinlich. Ja, Andi, du solltest aufhören, in der Früh, gleich zum Frühstück, diese Nachrichten zu lesen. Das regt die viel zu sehr auf. Wahrscheinlich, ja. Tja, was gibt es noch zu berichten, ihr Lieben? Auch wir haben stürmische Zeiten erlebt. Und wie? Wie? Alle in Österreich. Ja, und wir sind an diesem stürmischen Wochenende nach Salzburg gefahren. Von Freitag auf Samstag waren wir bei einer Veranstaltung. Wir dürfen es noch nicht kommunizieren. Wir haben einen Preis gewonnen und haben echt überlegt, ob wir zu dieser Gala fahren sollen, weil das Wetter schon dementsprechend dramatisch angesagt war. Und wir haben eh einiges im Vorfeld schon getan, um das zu organisieren. Wer bleibt bei den Tieren? Haben da die Jula gebeten, die das schon früher öfter gemacht hat. Und sie hat uns zugesagt. Aber ich werde das vorher sagen, es war halt nicht sehr prägend. Es war aber am Freitag dann bei uns nicht so dramatisch und so haben wir uns entschlossen, nachdem die Julia dann noch Hilfe gekriegt hat von der zweiten Mädel. Von der Emily, haben wir gesagt, okay, die zwei werden das schon schupfen, das wird schon gehen, wir fahren jetzt und im Notfall fahren wir halt wieder zurück. Wenn es ganz grottig ist, dann bleiben wir nicht die ganze Veranstaltung. Es war nämlich die Übernachtung und da haben wir uns schon total drauf gefreut, das ist quasi unser Urlaub. Oder? Ja. Ja, dann waren wir Samstagmorgen, gerade beim Frühstücken. Julia schickt uns Fotos, wie gut es den Tieren geht, wie fein es am Hof ist. Dass es gerade nicht regnet. Es ist zwar stürmisch, aber es regnet nicht. Und sie wäre jetzt dann bald mit der Morgenrunde fertig. Und ich würde geschrieben, okay, brauchst aber nicht warten, bis wir zu Hause sind. Wir sind Mittag circa da und kannst schon fahren. Fünf Minuten später läutet das Telefon. Bei mir. Da ist ein Baum umgefallen und zwar direkt ins Ziegengehege rein und hat den Ziegenzaun zerfetzt. Also unser Hof liegt ja an einem Radweg und der Radweg ist gesäumt von alten Weiden und Eschen und allen möglichen Bäumen und da fliegen immer wieder welche um. Ja, und der ist halt quer über den Radweg drüber geflogen, so ein riesengroßes Drum und zack in den Ziegenzaun hinein. Ziegen haben sich gefreut, also die Julia hat uns dann ein Foto geschickt, Ziegen hängen alle am Baum und knabbern die Blätter ab. Aber das ist halt total toll, wenn man so jemanden hat, auf den man sich verlassen kann, der mitdenkt, der weiß, was zu tun ist. Julia hat super reagiert, hat die Ziegen dann gemeinsam mit den Schafen in den anderen Bereich gelockt und geführt, dahinter einen in die Tür zugemacht. Ich bin in der Zwischenzeit die Feuerwehr angerufen und dann ist eigentlich alles schon sehr schnell gegangen. Es ging einfach darum, wenn die Feuerwehr den Baum entfernt, ist halt ein riesengroßes Loch im Zaun. Und die Ziegen, wenn die draußen sind, ist es nicht so dramatisch, die hat man sofort wieder herinnen. aber die Kamerunzen sind ja nicht so lange bei uns. Die sollten nicht da hinauslaufen. Aber unser Ziegengehege ist Kammer zwei Teilen und die Juli hat das eben gleich super gemacht, hat alle rübergeführt in den einen Teil abgesperrt. Da waren sie dann einmal in einem kleineren Bereich für drei Stunden, bis wir zu Hause waren. Ja, und dann kaum waren wir zu Hause. Hat es noch einmal Rums gemacht? Es hat noch einige Male Rums gemacht. Ja, das war aber gleich, war mal eine Stunde zu Hause ungefähr und der nächste Baum ist geflogen. Nein, das war am nächsten Tag in der Früh, dann am Samstag. Am nächsten Tag in der Früh. Wieder ein Radweg, diesmal bei den Lamas auf unserer Teichwiese. Gleiches Szenario, auch wieder einen schönen Teil vom Zaun erwischt. Genau, Lamas haben sich gefreut, sind sofort beim Baum gehängt und haben Blätter geknappert. Ich habe dann noch zwei Stunden gewartet, weil das war recht früh am Morgen. Wir fangen eine Früh mit der Morgenrunde an. Ich habe dann noch zwei Stunden gewartet Da habe ich mir gedacht, ich will die Feuerwehr nicht rausleiten. Das war aber eher ein Irrglaube, weil die waren natürlich schon unterwegs an diesem Tag und haben andere Bäume in anderen Bereichen schon weggeschnitten und wegräumt. Ja, und dann haben sie den Baum entfernt und während sie den Baum entfernt haben, ist gleich daneben noch einer umgefallen. Und dann hat man Feuerwehrmann erwischt. Ja, zum Glück nichts passiert, muss man gleich dazu sagen. Genau. Weil das war genauso, wie es mir erzählt hat. Ich war gerade oben bei den Schafen, schaue, ob alles passt. Und komme runter und eine sagt, ja, es hat einen Feuerwehrmann erwischt und schweigt. Also super, also diese Info, danke. Aber es ist eh nichts passiert. Es ist nichts passiert. Ich bin daneben gestanden, ich habe noch gebrüllt. Achtung! Und dann ist das Ding schon umgeflogen. Da hat aber eben ein Teil vom Feuerwehrauto erwischt. Da wurde er gebremst und dann die letzten Ausläufer vom Austurm den Feuerwehrmann erwischt, der glücklicherweise einen Helm aufgehabt hat. Ja. Ist dann nur gestürzt. Dann ist ein Baum auf unser Scheunendach gefallen. Das war in der Nacht. Ja, genau. Ist dort liegen geblieben, hat einige Dachziegeln zusammengehauen, die Fiestkappen zusammengehauen und die ist halt dann am Dach liegen geblieben. Einer ist im Schweinegehege umgefallen. Und einer ist zu den Rindern reingeflogen. Also insgesamt fünf Bäume, die uns betroffen haben und beschäftigt haben. Aber es ist keinem Tier was passiert, es ist uns nichts passiert. Das ist das Allerwichtigste. Es war alles zum Reparieren. Ja, und das ist das Wichtigste. Da haben wir das Ganze überstanden. Hochwassergefahr war diesmal zum Glück überhaupt nicht. Wir haben ja auch neben unserem Hof gleich einen Bach, der früher, bevor wir eingezogen sind, schon öfter übergangen ist. Das haben wir immer wieder gehört von den Leuten im Dorf. 2008, um es genau zu sagen. Das ist zweimal übergangen, ja. Ja, bei uns, also seit wir da sind, ist es zum Glück noch nicht passiert. Einmal über die Rinderkoppel zur Hälfte. Bisschen, ja. Es wurde seitdem, was muss man dazu sagen, ein Hochwasserrückhaltebecken gebaut. Eine Ortschaft weiter oben. Das hilft natürlich enorm. Also da war keine Gefahr vom Wasser her. Bei uns war halt eher der Sturm, der eher Schäden anrichtet, wo man aufpassen muss, Also wenn wir halt auch hinter dem Haus einige Bäume stehen haben. Den Tieren war es wurscht. Im Gegenteil, die haben Party gefeiert, weil es liegen natürlich dann jede Menge Blätter am Boden. Und die Esel und die Schweindeil und die Lamas und die Ziegen, die freuen sich alle, die feiern Party. Ja, vor allem Weide fressen sie total gerne. Also sie lieben alle Weide. Und die Esel und die zwei Großen, der Matteo und der Igor, sind gestanden und haben eigentlich überhaupt kein Heu gefressen und die ganze Zeit Weidenblätter. Das ist ja quasi dieser Grundstoff, ich weiß es nicht, wie er heißt. Andi, du weißt es sicher wieder? Acetylsalicylsal. Ich weiß es nicht. Mein wandelndes Lexikon immer dabei. Da ist ein Aspirin drinnen. Genau, da ist ein Aspirin drinnen. Gequetzt, genau. Und das schmeckt eigentlich allen Tieren total gut. Aber besonders der Igo steht voll drauf. Also Weide in seiner Nähe, da kriegst du ihn immer mehr weiter. Jajajaja. Genau. Ja, also die haben auch alles gut überstanden. Es ist total spannend zu sehen, wie die Tiere das gelassen nehmen. Also man selbst fürchtet sich da irgendwie zu Tode, wenn man rausgeht und die stehen an. Die Lamas sind im Regen gestanden. Im strömenden Regen. Alle vier, wir haben uns ein bisschen gefürcht mit den neun Lama-Damen, die einen schönen Stall gehabt haben und so einen richtig festen. Und bei uns gibt es einen Unterstand, E30, die Seite geschlossen und so, aber grundsätzlich trotzdem, aber das war einer Wurscht, die so im Ring standen und haben Gras geknappert und haben sich an den umgefallenen Bäumen erfreut und herumfliegenden Zweigen. Sogar die Tauben, siehst du, ich wollte sogar noch ein Video posten, aber es ist irgendwie so viel geschehen, dass ich dazu nicht mehr gekommen bin. Die Tauben sind bei Windspitzen von 100 kmh draußen herum gesegelt. Das ist so wie Hochschau-Bahnfahren, wenn man denen zuschaut. Ja, ich finde Wellenreiten. Ah, stimmt, genau, Wellenreiten. Ich finde Wellenreiten, wenn sie da fliegen. Also die dürften da richtig Spaß dabei haben. Warum sollten sie denn sonst so voneinander fliegen? Du hast es mir gut gesagt. Man sieht ihnen das richtig an, die fetzen da rund um die Bäume. Wir müssen unbedingt einmal jemanden erwischen, der sich mit Tauben gut auskennt, weil das würde mich echt interessieren. Es gibt ein paar Fragen. Kacken sie während des Fliegens? Das fragen wir uns auch immer wieder, wenn sie so überfliegen. Bei unseren Patenschaftstagen, wenn wir alle sitzen beim Lagefeuer und es rauschen so 50 Daumen über dir drüber, dann fragst du immer, kacken sie auch während des Fliegens? Könnte das sein? Können sie auch koordiniert während dem Fliegen kacken, aber dann? Und warum fliegen sie bei so einem Sturm? Haben die wirklich Freude dran? Ich bin mir sicher, es macht ihnen Spaß. Es gäbe sonst keine Begründung. Die fliegen direkt vom Taubenschlag raus, ziehen ihre Kreise fünf Minuten lang und dann fliegen sie wieder rein. Also offensichtlich geht es ihnen nicht darum, irgendwas zu fressen, zu suchen, sondern es ist einfach so. Vor allem, sie fressen ja nichts aus der Luft, es sind ja keine Insektenfresser. Richtig. Sondern Quernroh. Aber vielleicht erwischen wir mal einen Tauben. Wenn jemand einen Taubenforscher kennt, Wissenschaftler, dann her damit. Ja, werden wir uns freuen. Klingeln Sie durch. Die Nummer ist bekannt. Dann lassen wir ein bisschen erzählen, was die Elvira so bei den letzten beiden Wochen gehalten hat. Genau, weil die Elvira, für diejenigen, die vielleicht das erste Mal dabei sind, die Elvira fasst immer so das zusammen, was die letzten zwei Wochen passiert ist, respektive das, was wir so auf Social Media posten. Also wer die Bilder dazu sehen möchte oder Videos zu dem, was Elvira da so erzählt, der guckt mal vorbei auf der Facebook. Auf der Facebook-Seite oder auf Instagram. Und vielleicht sollten wir dann mal erklären, wer die Elvira ist. Also ich habe mir gedacht, wir sollten erklären, was Facebook ist. Nein. Die Elvira ist unsere Chefgans. Also wir haben insgesamt zehn Gänse. Beziehungsweise sind es glaube ich zwölf. Wir haben in letzter Zeit einiges an Getier dazugekriegt. Man verliert ein bisschen den Überblick, muss man sagen. Und die Elvira ist die Chefgans. Also es gibt zwar einige Gänse-Riche, Ganta, aber die Chefin ist ein Mädel. Und sehr, sehr... Very dangerous. Very dangerous, ja. Zwick dich ins Wadl, wenn du nicht aufpasst. Und zwar immer dann, wenn du ihr den Rücken zukehrst. Sie ist nicht blöd. Hat früher noch, als wir den Wildsaun nicht hatten, zum Radweg hin, nicht nur Radfahrer verfolgt und attackiert, sondern auch LKWs, Traktoren. Also alles. Die Frau, die ganze Frau hat Selbstbewusstsein. Da kann man sie wirklich als Schäbchen abschneiden. Die würde einen Panzer verfolgen, wenn einer denn vorbeikäme. Selten. Selten. Zum Glück selten. Na gut, dann. Elvira, Tagebuch einer großen Gans. 5. September. Die meisten Menschen glauben, dass Schweine am liebsten geschrotetes Getreide fressen. Das stimmt so natürlich nicht. Das füttert man ihnen nur, damit sie dick und fett werden. In Wahrheit sind die Schweinchen Allesfresser und verputzen mit Genuss auch Salat, frisches Gemüse oder Gras. Die Sau von Welt achtet auf ihre Linie. Ernährungs-Influencerin Schweinchen Frieder zeigt, wie es geht und manft zum Frühstück genüsslich saftig grünes Gras. 8. September Heute ist wieder mal Grundlagenforschung angesagt. Das Team um Professor Dr. Bonny vom Department für Materialwissenschaft der University of Hof Sonnenweide testet die Widerstandskraft eines Strohballens. Let's Fetz ist angesagt und der Strohballen ist in kurzer Zeit nur mehr ein Haufen Stroh. Experiment gelungen. 12. September. Elisabeth und Andi sind heute das letzte Mal an ihrem Kurzurlaubsort Saint-Martin. Das ist ein Naturbadeteich in einer Nachbarortschaft. Der steht auch auf meiner Liste als erstes Eroberungsziel. Nicht viel größer als mein Teich auf Hof Sonnenweide, aber immerhin. 13. September. So nicht, ihr Lieben, so nicht. Elisabeth und Andi kündigen in der heutigen Podcast-Folge an, dass Wale auf Hof Sonnenweide kommen. Willkommen? Das kann aber nicht wahr sein. Ich setze sofort den globalen Gänsegeheimdienst darauf an und wir beginnen mit Abwehrmaßnahmen. 14. September. Der Geheimdienst hat heute ganze Arbeit geleistet. Keine Ahnung, wie sie das geschafft haben, aber die haben einen Sturm heraufbeschworen. Das hat die Welt noch nicht gesehen. Es schüttet in Strömen und der Wind pfeift in Orkanstärke. Fünf Bäume sind schon umgefallen. Das sollte fürs Erste reichen. Jetzt haben die andere Sorgen, als Wale in meinen Teich zu bringen. Lasst euch das eine Lehre sein. Mit mir, Elvira Gans, legt ihr euch nicht an. Nicht mit mir, Elvira Gans. Tagebuch einer großen Gans. Werbung. Es wird mit dem Summerton Zeit für eine Patenschaft. Es wird mit dem Summerton Zeit für eine Podcastbewertung. Es wird mit dem Summerton Zeit für ein Podcast-Abo. Die jüngeren Hörerinnen und Hörer werden es kaum glauben können, aber es hat tatsächlich mal eine Zeit gegeben, da konnte man eine Telefonnummer anrufen und dann wurde einem die Zeit angesagt. Es gab auch eine Nummer für das Wetter, das Kinoprogramm, das Horoskop oder den Witz des Tages. Ohne Schmäh. Es gab irgendwie für alles eine Nummer. Sogar Rosi hatte eine eigene Nummer. 32 16 8. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Zum Glück gibt's heute das Internet. Wenn du eine Patenschaft für Schweinchen Rosi oder eine ihrer Kolleginnen übernehmen möchtest, dann schau doch einfach auf unserer Homepage www.hof-sonnenweide.at vorbei. Dort findest du alle Infos und Details. Du kannst uns aber auch gerne anrufen und wir Wir erzählen dir alles über die Patenschaften oder die Uhrzeit, das Wetter oder gern auch den Witz des Tages. Bis bald. Werbung Ende. Ja, so war das einmal in Früchers Zeiten. Opa erzählt vom Krieg. Ich kann mich noch erinnern, wie ich in der Telefonzelle gestanden bin und mir die Uhrzeit angehört habe, dass meine Uhr richtig geht. Warum? Genau, weshalb hast du das gemacht? Es wird mit dem Summerton 19.38 Uhr und 10 Sekunden. BIP! Es wird mit dem Summerton 19 Uhr 38 und 20 Sekunden. BIP! Wie oft hast du das gemacht? Ich habe der Frau gern zugehört. Die war immer so akkurat. An das Kinoprogramm kann ich mich nicht mehr erinnern. Horoskop, ja. Kinoprogramm, Horoskop. Das ist für den Wasserstand vom Neusiedler See. Wie dick das Eis ist am Neusiedler See. Aber hast du recherchiert, ob es das jetzt auch noch gibt? Nein, natürlich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es es nicht mehr gibt. Also ich wäre mir nicht hundertprozentig sicher, ob es nicht die Summerton-Nummer, also die Uhrzeitnummer noch gibt. 1503 war das, weiß ich heute noch. Also hätte ich große Lust, sofort zu schauen. Ich habe dich oft angerufen, diese Nummer. Ja, ja, es wirkt so. Nein, da war ich echt penibel. Ich wollte, dass meine Uhren immer genau gehen. Also ich bin sonst kein Monk, aber das... Das ist mir schon wichtig. Das Wort noch erwähnt, die Telefonzelle. Telefonzelle, ja. Ich kann mich dann erinnern, wie ich studiert habe, habe ich dann eines der ersten Handys, da hat es diese Aircall-Pager gegeben, also auch für die Leute, die ein bisschen jünger sind, als es noch keine Handys gab. Kurz davor gab es sogenannte Pager. Und da hast du eine Hotline angerufen, hast die Nummer durchgegeben, an der du das schicken willst, dann hast du ihnen gesagt, was du sagen willst, dann haben die das dort reingetippt und dann haben sie es an den jeweiligen Pager geschickt. Die haben sich ca. eineinhalb Jahre lang gut verkauft, die Dinger. Und dann kamen aber die ersten Handys, die leistbar waren, auch für die große Masse, weil so das C-Netz für die Geschäftsleute, das hat es ja davor schon gegeben, aber das waren schweineteure Dinger, also die man Vermögen kostet. Und es hat auch der Angerufene dafür bezahlt, wenn du ihn angerufen hast. Also nicht nur der Anrufer hat gezahlt, sondern der, der angerufen worden ist. Darum hat man immer extra dazu sagen müssen, dass man jetzt gerade von einem Handy anruft, damit die Leute sich schon gefasst machen auf die hohe Handyrechnung. Und dann kamen eben diese Leistbaren. BeFree hat das damals geheißen. Alcatel OneTouch Easy. Mein erstes BeFree Billig-Handy. Aber wenn man dann telefoniert hat, war es relativ teuer. So mit Wertkarte zum Aufladen. Und deswegen hast du halt dann immer am besten von einer Telefonzelle oder von zu Hause aus diese Nummer angerufen, um die Mobilbox abzuhören. Weil vom Handy aus wäre es teuer gewesen. Also das habe ich nie gemacht. Ja, ich schon. Weil es war wirklich teuer. Und nachdem damals so wenig Leute ein Handy gehabt haben. Lass mich ausreden. Nachdem damals so wenig Leute ein Handy gehabt haben, habe ich noch auf meine Mobilbox gesprochen, weil ich so stolz war, dass ich ein Handy habe. Jeder, der mir eine Nachricht hinterlässt, kriegt eine Topfung Kolatsche. Ich habe nicht viel Topfenkohlatschen verteilt. Es hat kaum jemand drauf gesprochen. Ja, aber das waren auch Zeiten, liebe Leute. Nein, also meine Geschichte ging anders. Ich habe eines von den ersten gehabt, und zwar nicht dieses billige Alcatel, sondern ich habe einen Ericsson gehabt. Und zwar das, wo man die Antenne rausziehen musste. War ein ziemlicher Knochen. Mein damaliger Chef hat mir das aufs Auge gedrückt. Das war die erste Personalberatung. Das war Austro-Personal. Und da war ich schon recht stolz, da habe ich noch BWL studiert, aber da war ja schon eine gewisse Größe mit diesem Handy da in meiner Tasche. Da hat sich niemand angerufen, also außer er, wenn er irgendwas wollte, aber sonst natürlich niemand. Ja, damals war man wirklich, wirklich, wirklich stolz, wenn man sowas wie ein Handy hatte. Genau. Und das Alcatel, das habe ich übersprungen. Und dass es so teuer war, das habe ich gar nicht mehr in Erinnerung. Ja, doch. Richtig, richtig teuer. Ja, und heute ist es ein Statussymbol, wenn du das leisten kannst, dass du kein Handy hast. So Elisabeth, du hast mir aber gesagt, während der Werbung bei der Elvira haben wir irgendwas vergessen. Ja, genau. Und zwar hat sie die liebste Nachricht der letzten beiden Wochen vergessen. Moin, gut, ich guck. Genau, gut, ich guck. Letzte Woche nämlich, am Nacht von Donnerstag auf Freitag. Ja, es ist schon zwei Wochen her. Also stimmt, genau, es ist schon zwei Wochen her. Vor zwei Wochen, Nacht von Donnerstag auf Freitag, haben wir Nachwuchs gekriegt bei den Kameruns. Wie wir ja schon vermutet haben, dass es passieren wird. Wir haben ja gesagt, drei erwachsene Auen waren dabei, so nennt man weibliche Schafe, vor allem Mutterschafe. Da waren wir eigentlich sicher, dass die alle dreiträchtig sind. Zwei waren es dann jetzt tatsächlich und beide Babys sind von verschiedenen Müttern in derselben Nacht geboren worden. Ja, und wir waren, also deswegen haben wir mit der Nachricht jetzt noch ein bisschen hinterm Berg gehalten. Wir waren halt aufgrund der Vorfälle, dass so viel passiert ist und bei den Kameruns und da einige gestorben sind, haben wir uns einfach unglaubliche Sorgen gemacht. Wir sind die ganze Zeit am Zaun gehangen. Da waren wir die Helikoptermamas, also die Helikoptereltern. Das Erste, was wir gemacht haben, haben wir Andi zum Fressen aufgeschickt, um Flaschen zu besorgen, damit wir im Notfall sofort zufüttern können. Können, also Lämmer austauschen, so nennen sie diese Milch, haben wir eh immer zu Hause für Notfälle, aber damit wir die richtigen Flascherl haben, damit die auch nicht zu groß sind oder sonst irgendwas, haben wir noch so kleine Katzenflascherl besorgt und sind den Kleinen auch gleich einmal nachgehirscht, weil ich sofort die Vermutung gehabt habe, sie trinken zu wenig, sie geht nicht zur Mama und die eine Mama ist überhaupt so eine Rabenmutter und Andi, schau mal, trinkst du, trinkst du nicht? Nein, schau, es liegt schon wieder. Genau, also furchtbar. Also die ersten drei Tage waren wir, ja, Ja, nicht gut drauf, sagen wir mal so. Ständig, wenn wir weggeschaut haben, haben wir uns Sorgen gemacht um die Kleinen. Und dann liegen die halt, die liegen auf der Seite. Also es ist jetzt nicht so, dass die irgendwie zusammenkriegen oder irgendwie bei der Mama, sondern die sind zum Teil wirklich auf der Seite gelegen und haben die alle vier so von sich gestreckt. Alle fünf Minuten einen halben Herzinfarkt, wo du vorbeigegangen bist. Dann habe ich halt ein paar Mal dieses Flascherl auch ins Mäulchen gestopft. Nicht sehr amused. Also sie haben dann halt so ein bisschen was genuckelt und haben sich dann angeekelt weggewandt. Mami, das schmeckt nicht. Genau. Und sie haben dann aber, wahrscheinlich war das der Effekt, innerhalb von einem Tag waren die zwar so schnell, dass wir es gar nicht mehr erwischt haben. Und dann haben wir irgendwann, ich glaube, ab Tag drei. Waren wir dann ein bisschen entspannter. Ja. Also ab da haben wir gesehen. Gut, sie trinken. trinken, was total spannend ist, sie trinken zum Teil, also eine Mama, die Ruth, ist ein bisschen wie eine Rabenmutter, ja, also die kümmern sich einfach nicht so gut und die andere, die Susanne, also die ist eine total gute Mama, also dürfen beide Babys bei ihr trinken, weil die Ruth hat meistens oder oft was Besseres zu tun, also hier und da lässt sie schon trinken, aber sie ist jetzt nicht so die Helikoptermama. Ein sehr flatterhaftes Weibchen, ne? Genau, also nicht sehr fürsorglich. Während hingegen die Susanne, die ist sehr, sehr fürsorglich und sehr, sehr liebend. Lass doch das beide trinken. Und mittlerweile sausen die zwei über die Weide, sind schon mit allen zusammen. Wir haben am Anfang auch, unsere Kameruns sind ja mit den Ziegen zusammen im gleichen Gehege. Ziegen haben wir auch natürlich gleich weggesperrt, damit da ja nichts passieren kann und damit die Ziegen den Kameruns nichts machen. Also wir waren wirklich wie so richtige Helikoptereltern. Und dann habe ich mir einbildet, dass das eine so ein bisschen krumme Beinchen hat, so Sichelbeinchen. Habe sofort wieder die Tetanusszenario irgendwie im Kopf gehabt, obwohl die Sani ist eigentlich durch die Mütter immunisiert. Eigentlich, aber es liegen halt einfach die Nerven platt aufgrund der letzten Wochen. Das ist ein bisschen überempfindlich. Aber jetzt ist es halt wirklich so, wenn du es siehst, da schmilzt es dahin. Es hängt dann nach zwei Wochen immer noch so ein Stück Nabel-Schnur runter. da. Und was wir so gesehen haben, wie wir sie versucht haben zu füttern mit einem Flascherl, das ist ein Männchen und ein Weibchen. Und wir haben sie, Kathi, Katharina. Und Jakob genannt. Ja, zu Ehren auch von zwei Paten, also einer Patin und einem Paten. Und die Namen sind einfach lieb. Und zu Ehren von der? Von der Katharina Adig, die uns, wenn es euch vielleicht erinnert, in ihrem Podcast gemeinsam mit Martin Rütter erwähnt hat. Sehr prominent. Da freuen wir uns wirklich sehr drüber. Jetzt haben wir, ja, eh das eine geht, das andere kommt. Man kann diesen Kreislauf des Lebens kaum deutlicher sehen als bei uns am Hof. Am Lebenshof, ja, tatsächlich. Also es ist ja, genau. Ja, soll man es erwähnen, also wir haben nicht aufgeschrieben, aber es sind nämlich auch zwei von unseren alten Tieren wieder gegangen und zwar eh wieder ziemlich zeitgleich und das ist wirklich immer so. Das ist der Ferdinand, der Mangalitzer Eber. Ganz, ganz langer Gefährte schon. Ich habe ihn auf meiner Kreditkarte drauf, schon seit, ich weiß nicht, zehn Jahren, als Bild. Den Ferdi, da war er noch so 20, 25 Kilo, hat man im Schoß gesessen. Der Ferdinand war Schwalbenbauch-Mangalitzer, den wir von Hobbybauern gekauft haben. Also ich, da war er ein halbes Jahr, nein, nicht einmal, ich weiß es nicht genau, also sehr, sehr jung. Und der war relativ schnell der Liebling aller. Also der ist überall herumgerüffelt, der hat mit unserem Tobermann gespielt, der war am ganzen Gelände unterwegs, hat Eicheln gesucht und ist natürlich ein Riesenwascher geworden. Also der Tierarzt hat vermutet, dass der um die 250 Kilo, also wirklich ein Riesentier. Wir haben dann bemerkt, dass er immer schlechter sieht. Also er ist relativ bald erblindet, wo er schon aufgewachsen ist, aber das hat seinen Aktivitäten nicht viel Einhalt geboten. Also bei einem Schwein sind die Augen nicht besonders wichtig, Hauptsache der Rüssel funktioniert. Und der hat funktioniert. Und jetzt am Schluss war er halt schon wirklich alt, also er war jetzt 13 herum. Und es war wirklich so, die letzten Wochen haben wir schon geahnt, er hat immer weniger gefressen. Also ein bisschen so wie bei alten Menschen. Im Prinzip ist es wie bei Menschen das Gleiche. Die Menschen essen halt dann weniger. Man sieht es dann meistens, ich glaube, er hat das letzte Mal Kachexie, oder? Alterskachexie. Das war beim Tony, ja. Beim Tony, dass sie halt einfach dann so einfallen um die Rippen, dass man die Rippen sieht und das hat man beim Pferdl nicht so gesehen. Das können einfach das Eiweiß nicht so gut, nicht mehr so gut aufnehmen. Aber er hat weniger gegessen, aber er war noch gesund. Er ist immer wieder rausgekommen, nach wie vor, bis es so heiß war, ist er in seiner Sohle gelegen den ganzen Tag und wir haben dann abduscht. Aber er ist zunehmend langsamer, müder und er ist eingeschlafen. Und ja, zum Glück. Also Schwein, ja. Schwein euthanasieren ist nicht lustig. Es ist schwer zu dosieren. Es ist schwer zu dosieren. Die Venen sind extrem schwer zu treffen. Und deswegen sind wir immer bei unseren Tieren sehr, sehr froh, wenn sie einfach einschlafen. Und der Pferd ist über Nacht auch eingeschlafen. Und so auch der Peter, in dem Fall von gestern auf heute. Also der Pferd ist von vorgestern auf gestern und der Peter ist von gestern auf heute einschlafen. Peter ist Ziegenbock gewesen, ebenfalls schon fast 13 Jahre bei uns am Hof. Ist zusammengekommen mit Toni, mit der Heidi und mit Moritz. Die Heidi ist im Frühling gestorben, der Toni ist vor ein paar Wochen gestorben und jetzt ist der Peter eingeschlafen. Der Moritz ist noch da, aber auch bei ihm merkt man schon, er ist müde, er ist alt. Das ist in dem Fall der Kreislauf des Lebens. Es kommen jetzt einfach wieder neue Tiere dazu. Genau, das werden wir euch berichten. Aber es kommen Ziegen, es gab schon wieder Ziegenanfragen. Und dafür feiern da oben im Himmel schon einige Tiere eine Lebenshofsonnenweide-Party, glaube ich. Eine Wiedersehensfeier. Ja, sollen wir noch ein bisschen Werbung machen dazwischen oder noch das nächste Thema? Aber ich glaube, es wird Werbung ganz gut passen jetzt. Machen wir Werbung. Werbung. Music. In Weppersdorf steh'n Lebenshof, die machen was, das ist nicht doof. Sie nehmen viele Tiere auf, ein Paradies, verlass dich drauf. Doch nicht jeder ist gut informiert, wie sich das alles finanziert. Mit Patenschaften kommen Spenden rein, da freut sie sich das Rosi-Schwein. Und draußen auf der Wiese beim Teich, steh'n die Puten und applaudieren gleich. Spend mal für den Lebenshof, spend mal für den Lebenshof, spend mal. Spendball! Eine Patenschaft für Rosi! Du hast echt noch keine Patenschaft für Schweinchen Rosi oder eine ihrer Kolleginnen am Lebenshof Sonnenweide? Skandal! Das Futter für die über 150 Tiere, Tierarztkosten, Instandhaltung und Reparaturen auf dem 4,5 Hektar großen Gelände finanzieren wir über Patenschaften und Spenden. Alle Infos und Details dazu auf www.hof-sonnenweide.at Vielen Dank für deine Unterstützung! Spendball! Eine Patenschaft für Rosi! Werbung Ende. Also ich würde sagen, du hast diesmal die Werbungen und so deine Themenwahl sehr auf die Kinder der 70er fokussiert. Kann das sein? Glaubst du? Also ich merke eine leichte Tendenz. Ich frage mich gerade, ob nach 1980 Geborene die Rosi noch kennen. Sie sitzen mit offenem Mund da und denken sich, was hat der Typ geschnüffelt? Ja, aber das wäre echt interessant. Bis zu welchem Alter oder zu welchem Jahrgang kennt man Skandal im Sperrbezirk noch? Das ist doch ein Klassiker. Ja, ja, gut, sagen wir, aber das haben wahrscheinlich unsere Eltern früher auch gesagt. Und wir sind da gesessen und haben gedacht, das ist ein Vogel. Nein, aber das würde mich jetzt echt interessieren. Wie kennt man das? Super, klar. Das war eine neue deutsche Welle. Also wer von euch jüngeren Semesters ist und dieses Lied trotzdem kennt, der schickt uns bitte eine E-Mail an. Adrejas-hof-sonnenweide.at Ich bin gespannt. Würde mich sehr interessieren, ob das jemand kennt, der irgendwie 1980 plus geboren ist. Wahrscheinlich 80 schon, aber dann mit... 90er nicht mehr? Ja, I don't know. Also liebe Leute, tippt in die Tasten, haut in die Tasten, schreibt uns zurück. Würde mich echt interessieren. Genau. Da gab es nämlich noch Discos. Das gibt es ja nicht mehr. Es ist ja nicht als Clubs. Und Raves. Ja, das ist aber später. Die Raves waren dann schon später. Aber die Disco ist schon sowas 80er, 70er, 80er, 90er vielleicht noch. Tanzcafé seinerzeit. Rosamunde Pilcher war dir immer schon zu wenig romantisch? Bei Mission Impossible viel zu wenig Action? Und bei Dr. Doolittle viel zu wenige Tiere? Dann kommt jetzt deine Serie mit romantischen Tieren in Action. Nein! Romantik, Tiere und Action. Oh yes! Geschichten von Hof Sonnenweide. Authentisch, ehrlich und ungeschminkt. Jetzt nur in diesem Podcast. Ja, wir haben es schon ein paar Mal erwähnt, vor 13 Jahren, vor 12 Jahren. Also viele Tiere sind 12 Jahre bei uns. Und jetzt hat uns Facebook, danke Facebook, angezeigt eine Erinnerung. Juhu, Hof Sonnenweide gehört uns. Und das war vor 13 Jahren. Im September vor 13 Jahren haben wir Hof Sonnenweide gefunden und gekauft. Ich glaube, es war Ende August, wo wir es das erste Mal gesehen haben. Wir sind jetzt gerade noch die Fotos durchgegangen und haben uns das angeschaut. Es hat ein bisschen anders ausgeschaut. Ja, also wie wir das erste Mal da waren. Aber das war schon, also ich kann mich noch ganz genau erinnern, dass wir wegen irgendwas, also wir sind vorbeigefahren oben am Rad, auf der B50 und haben runtergeschaut und ich war total Feuer und Flamme. Also ich habe das gesehen schon von oben und habe mir gedacht, wenn es das ist, ich will, dass es mir wurscht, wie es ausschaut. Weil die Lage schon mal so super war. Also nicht am Arsch der Welt, trotzdem fast Alleinlage. Man hat ja noch nicht so viel gesehen durch die Bäume. Dann haben wir wegen irgendwas herumgekeppelt, das weiß ich nicht mehr mehr. Genau, da haben wir gestritten. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Wird nichts Wichtiges gewesen sein. Nein, nein, ganz sicher nicht. Und dann sind wir zurückgefahren zum Hof und dann sind wir auf dem Hof gestanden und innerhalb, glaube ich, von fünf Minuten war mir klar, das ist es. Das will ich haben, da will ich wohnen. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne hat gescheit. Es waren auch die ganzen Außenflächen, wie wir uns die Fotos angeschaut haben, total gut gepflegt. Also die ganzen Grünflächen, es waren keine Tiere mehr auf Sonnenweide, das war früher was. Das war das Irritierende, genau, also wenn wir die Fotos angeschaut haben, es hat irgendwas gefehlt, es war leer. Es war schön und gut gepflegt und ein schöner Kräutergarten, der Gemüsegarten und so, aber leer, also ohne Leben. Und jetzt, ja, also dort, wo jetzt die Pferde stehen, wo die riesen Gatschkoppel ist und das Wäldchen, da war Gras. Da wächst jetzt kein Halm mehr. Nach 13 Jahren Pferde und Esel drauf herumtrampeln, schaut das nicht mehr so schön aus, aber trotzdem schaut es viel schöner aus, weil Leben drauf ist. Es ist völlig wurscht, wo du bei uns am Grund hingehst. Es gackert der Grund dir. Ich ahne dir irgendwas entgegen oder es mut, es kräht. Es ist immer irgendwo. Es ist so schön, wenn unsere Helferinnen da sind. Heute war wieder die Magdalena da. Und das Ganze durch ihre Augen zu sehen, weil für uns sind ja viele Dinge schon selbstverständlich. Also, dass da die Friede in der Früh entgegenkommt. Oder dass die Händeln auf den Schwein reiten. Also, da schauen wir gar nicht mehr so genau hin, weil das ist für uns alltäglich und sämtliche Besucher, die kommen und sagen, da sitzt ja ein Huhn auf dem Schwein. So, joe, normal. Aber eh, die heute haben wir Mittag gegessen, draußen, weil das Wetter so schön war und dann kommt die Frieda da her und haut sie quasi dazu, wie ein Hund. Und für uns ist das so, ja, es tut sich immer. Und die Magdalena hat sich total gefreut, dass die Frieda da jetzt da liegt. Deswegen ist es total wichtig, dass wir auch oft Besucher haben. Oder Helfer und Helferinnen und Leute, die nicht ständig am Hof sind, damit uns das selber wieder bewusst wird, wie besonders das bei uns ist und wie schön es ist. Und ja, dann ist es halt vielleicht nicht mehr so ganz gepflegt, aber, Die Tiere und ihr Charme macht das zehnmal wett. Ja, sehr nostalgisch war das. Und wir haben ja damals fünf Jahre gesucht. Also wir haben das erzählt. Wenn das interessiert, die ganze Geschichte von Hof Sonnenweide, hört sich die ersten Folgen an, wo wir das ganz genau erzählen, unser Werdegang, wie wir überhaupt dazu gekommen sind. Aber kurz zusammengefasst, wir haben fünf Jahre gesucht. Und über 100 Höfe angeschaut. Ich kann mich noch genau erinnern, dieses Gefühl, wie wir da den ganzen Grund abgeschritten sind. Das sind ja rund dreieinhalb Hektar Eigengrund und dann nochmal so circa Hektar dazu gepachtet. Das heißt, du bist wirklich lang unterwegs. Also es ist nicht so, dass du da schnell einmal so wie bei einem normalen Einfamilienhaus schnell einmal in den Garten schaust und dann wieder ins Haus, sondern du gehst da echt einmal eine halbe Stunde über den Grund, um alles zu sehen. Und das war einfach ein unglaubliches Gefühl, so im Sinne von, das könnte alles uns gehören. Und so geht es uns auch heute. Ich denke mir oft, wenn ich zu den Pferden raufgehe oder zu den Schafen durch das kleine Wäldchen, durch den geheimen Waldweg, das Gefühl, ich gehe da jetzt gerade durch unseren eigenen Wald durch. Das ist schon was ganz, ganz Besonderes. Oder eigentlich können sie ja nicht uns, sondern den Tieren. Ja, grundsätzlich können sie wir kaufen. Im Grundbuch stehen wir. Stimmt. Das wird sich bald ändern. Das wird sich mit der Elvira bald ändern. Die sind schon beim Rechtsanwalt. Ja, nein, es ist schon etwas Besonderes. Und diese Aufregung, bis wir dann endlich den Kaufvertrag unterschrieben haben, das war dann noch mit ein paar Schwierigkeiten verbunden. Es war der Grund, warum wir es gekriegt haben, beziehungsweise warum es überhaupt leistbar war, weil halt einige rechtliche Hürden eingebaut waren. Aber die haben wir gemeistert. Das haben wir gemeistert. Dann habe ich einen Hängerführerschein gemacht, weil wir haben ja das eigentlich nicht geplant, das Gnadenhof. Also niemals nie, sondern geplant war es ja, dass wir dann mit zwei Pferden, mit zwei Hunden und zwei Katzen einziehen, so für unseren. Privatgebrauch sozusagen. Also eigentlich mit einem Pferd, weil mehr hatten wir nicht, aber damit das Pferd nicht allein steht, haben wir dann eins dazugekauft. Genau, also das war eine der Maßnahmen, okay, wir brauchen jetzt zu meinem Liberty, brauchen wir ein zweites Pferd. Also das war das erste, wir haben die Rokita für den Andi damals gekauft, dann um die Pferde zu transportieren, brauchen wir einen Hänger. Das heißt, wir waren nach der Pferdemesse in Wiener Neustadt im Oktober, also wir haben gewusst, im September haben wir es gekauft, im Dezember werden wir einziehen und bis dorthin musste das alles geregelt sein, weil unser Haus wollten wir verkaufen und dann müssen wir da nicht doppelt zahlen und so weiter. Kennst das eh sicher alle, wie das ist, wenn man so umzieht. Und waren auf der Wiener Neustädter Pferdemesse, haben dort einen Hänger gekauft. Damit ich den fahren darf, habe ich erst einen Hängerführerschein machen müssen. Den habe ich damals in Klosterneuburg gemacht. Das war lustig. Da haben sie nämlich gesagt, da gibt es zwei Fahrschulen in Klosterneuburg und ich habe angerufen bei der einen und habe ihm gesagt, ich würde gerne einen Führerschein machen. Ich habe gesagt, ja, kein Problem. Aber sie haben keinen Hänger. Ich möge doch bitte mit meinem eigenen an den Hänger komme ich. Interessantes Geschäftskonzept irgendwie. Ja, aber ich habe keinen Führerschein. Ja, ja, haben sie dann halt. Das wäre so, wie wenn sie in einem Restaurant gegessen sind und sagst, ich hätte jetzt gerne einen Curry und die sagen, ja, können Sie gerne haben, dann müssen Sie selber kochen. Also das ist echt schräg. Ich hätte mit meinem Hänger ohne Führerschein zur Fahrschule fahren müssen, um dort den Hängerschein zu machen. Ich habe dann die andere Fahrschule gewählt. Ich glaube, das war die bessere Wahl. Ja, und dann bin ich das erste Mal quasi, ja, dann habe ich noch umtypisieren müssen, weil es war ein deutscher Hänger, den ich bei der Pferdemesse gekauft habe, der war ein bisschen billiger. Dann haben wir den auf österreichisch irgendwie, da habe ich den 21. Bezirk fahren müssen. Andi war nicht da und hatte eben keinen Führerschein. Andi war nie da. Damals war er noch nie da, ja das stimmt. Neues Verkaufstrainer unterwegs in Deutschland und in Österreich. Das heißt, ich bin da vor Kloster Neuburg mit dem Hänger das erste Mal nach Wien reingefahren, habe mich dort in eine Sackgasse hineinmanövriert mit dem Hänger, konnte überhaupt nicht gut zurückschieben und da habe ich blöd und Wasser geschwitzt, bis ich das Ding wieder umgedreht habe und dort in den TÜV-Ding hineingebaut. Das war zum Glück eine große Einfahrt, wo ich nicht umdrehen habe, müssen einfach reinfahren und, Es ist alles gelungen, aber es war sehr, sehr aufregend. Und dann sind wir bei strömendem Regen. Da haben uns Freunde geholfen, viele Freunde von Klosterneuburg nach Peppersdorf gezogen. Mit wehenden Fahnen. Mit wehenden Fahnen. Haben in Liberty abgeholt, mein Haflinger, und haben dann die Rokita abgeholt. Das haben wir gleich in den Aufwasch gemacht. Die zwei Pferde waren das, im Hänger kennengelernt. Das funktioniert nämlich super, weil die Pferdeleute, die diese Erfahrung gemacht haben, die kennen die ärgsten Feinde an. Sobald die zusammen im Hänger stehen, haben sie sich lieb. Und das Konzept hat super funktioniert. Lieber die war super eingestiegen in den Hänger, Rokita dann abgeholt und haben sie dann auf Fuchsau in eine Weide gebracht. Das war dann eine Woche später im Dezember noch. Ja, das war vor 13 Jahren und wir freuen uns auf die nächsten 13 Jahre. Ja, schon schräg. Hat sich viel getan. Hat sich sehr viel getan, ja. Sehr nostalgisch heute diese Sendung. Sehr viele Rückblicke. Ja, Oma und Opa erzählen vom Krieg. Hast du bessere tierische News, aktuelle für dich vorbereitet? Ja, dann mach mal. Hier sind die tierischen News. Live aus den weltberühmten Hohesunnenweider Studios in Webberstorf. Eine Meldung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Großbritannien, aggressive Eichhörnchen an Bord, Zugfahrt abgebrochen. Auch mit Besen und Nüssen konnte das Bahnpersonal sie nicht zum Ausstieg bewegen. Zwei Eichhörnchen haben auf einer Zugfahrt in England Chaos gestiftet und Passagiere attackiert. Waren Sie sich das vorstellen, oder? Tierische Schwarzfahrer haben den Abbruch einer Zugfahrt in England verursacht. Den Abbruch, ja. Zwei Eichhörnchen hätten ein großes Durcheinander in Waggons einer Verbindung von Reading zum Flughafen Gatwick bei London angerichtet und Passagiere attackiert berichten britische Medien. Jetzt kommt, es herrschte totales Chaos, zitiert die Zeitung Sun einen Augenzeugen. Das ist glaube ich so ziemlich Boulevardpresse, die Sun, oder? Ja. Die Eichhörnchen drangen in den hinteren Wagen ein und griffen Leute an. Viele Passagiere seien daraufhin in einen anderen Wagen geflüchtet. Der Schaffner musste die Türen verriegeln, um zu verhindern, dass die Eichhörnchen durch den Zug klettern. Habt ihr sicher alle genau die gleichen Bilder im Kopf? Das nimmt schon Eichhörnchen. Banzai! Die aggressiven Nager waren ohne Fahrkarte, wie das Zugunternehmen Great Western Railway mitteilte, im Dorf Gomshall zugestiegen. Beim Halt am Bahnhof Redhill habe das Personal eine halbe Stunde lang versucht, die frechen Klettermeister mit Besen und Nüssen zum Ausstieg zu bewegen. Vergebens. Daraufhin beschloss die GWR, die Fahrt zu unterbrechen und den Zug nach Reading zurückzuschicken. Die Monster, die Monster-Eichhörnchen. Versteht dann auch, was dort mit ihnen passiert ist? Na, warte mal. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass der tierische Zwischenfall manche Reisende ihren Flug gekostet haben könnte. Tiere lösen immer wieder Probleme auf britischen Schienen aus. Vergangenes Jahr störten Schwäne an mehreren Tagen nacheinander in London den Bahnverkehr. Nein, ist nicht gestanden, wie das dann ausgegangen ist. Wahrscheinlich fahren sie immer noch spazieren, die Eichhörnchen. Ganz Großbritannien. Haben sie im Speisewagen eingenistert. Aber ich glaube, dass dieses Eichhörnchen-Problem, ich habe das schon ein paar Mal in amerikanischen Büchern gelesen, dass die wirklich ziemliche Plagen sind, also in alten Häusern. Also so ähnlich wie bei uns die, wie heißen die, die auf Dachböden wohnen? Siebenschläfer. Siebenschläfer und Marder und so und alles annagen und kaputt machen und solche Dinge. Also dass das gar nicht so zu unterschätzen ist. Aber in Europa kann man sich das, also bei uns. Na, ich glaube Eichhörnchen sollte man nicht unterschätzen. Ja, wenn es da so an der Nase, ich stelle mir das vor, ja, der Kettenpassage, was haben sie gemacht? Also das Tierchen ist handtellergroß, mit dem Schwab vielleicht zwei Handflächen groß. Was genau kann passieren? Beißen dir die Schlagader auf. Ja. Hängen in den Haaren oder Also an der Nase und im Ohr, ich weiß es nicht. Ich habe ein bisschen Zweifel an dieser Geschichte. Aber wenn es die Frankfurter Rundschau berichtet. Hallo, Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ, bitte, Entschuldigung. Also ein richtiges Qualitätsmedium. Die haben sogar den Andreas Nussbaumer verlegt, möchte ich hier ganz kurz mit anmerken. Dann ist es natürlich ein Qualitätsmedium. Also wer ein gutes Verkaufsbuch sucht, Kunden küssen keine Keiler. Geschrieben von Andreas Nussbaumer im Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das war, glaube ich, nicht mehr als vergriffen. Wurde so oft gekauft. Wir haben noch ein paar Exemplare. Wir hätten noch ein paar gebunkert. Direkt an uns wenden. An Andreas. At. Hoch. Minus. Sonnenweide. Punkt. At. Wir schicken es euch zu. Richtig. Zu einem Sonderpreis. Genau. Ja, dann sind wir... Es wartet. Wieder mal die Playlist. Die Playlist. Du wirst es nicht erraten, was wir auf die Playlist setzen. Welches Lied? Spend mal! Eine Patenschaft für Rosi! Das Lustige ist, ich habe jetzt, weil ich Neue Deutsche Welle gedacht habe, an Esbjerg gedacht. Aber da hast du ja auch schon mal eine geniale Werbung dazu gemacht. Wir nehmen Spend mal an Rosi. Ja. Eine Patenschaft für Rosi. Nein. Skandal im Schwerbezirk. Ja, und ein zweites Lied möchte ich noch auf die Playlist setzen. Nämlich aus gegebenem Anlass, wir waren letzte Woche auf einer Veranstaltung, eine Lesung, die Martina Parker hat gelesen, sie nennt es Redung. Aber ich finde, das war eine wirklich ganz geniale Veranstaltung in Pfarrheim, in Webpassdorf. Genau, wer die Martina Parker vielleicht noch nicht kennt, sie schreibt sogenannte Gartenkrimis. Das ist jetzt der 1, 2, 3, 4, der 5. Glaube ich. Ich habe alle gelesen. Interessanterweise, sagt sie in ihrer Lesung oder Redung, sind hauptsächlich Frauen, aber mit der Andi drauf gebracht. Und was halt für uns besonders, oder für mich, ich kann jetzt nur von mir sprechen, ich liebe die Bücher, weil sie ist Südburgenländerin. Und wir dürften ungefähr der gleiche Jahrgang sein, also womit wir wieder bei den goldenen 70ern werden. Ich glaube, sie ist ein bisschen jünger. Aber sie beschreibt extrem viele Locations aus dem Südburgenland, auch, also das Aktuelle, aber auch so von früher, da gab es das Kamakura, das legendäre Kamakura im Bad Tatzmannsdorf. Die Location. Das war einfach cool. Also es war Das war nie ein Disco, das war das Kamakura. Das war mit total lässiger Musik, sehr ähnlich wie Wiesen, das Jazz-Pub. Es waren auch zum Teil die gleichen DJs im Kamakura. Und ich war ja damals vom Nordburgenland, also für uns war das immer das Highlight, weil wir da so knapp, wir haben gerade mal einen Führerschein gehabt, sind wir da runtergerodelt zu dritt. Drei Mädels ins Kamakura. Und das ist halt total lässig, weil du lest das halt als Burgenländer, Burgenländerin, lest du ihre Bücher und findest ständig Details, die du kennst, entweder von früher oder von jetzt, also recht viel von Oberwart, von Lokale, von kleinen Handwerksbetrieben. Und das Ganze verknüpft sie sehr, sehr genial mit Gartenwissen, Gärtnerinnenwissen und dann Krimi. Also es ist wirklich extrem kurzweilig zum Lesen. Großartig zum Lesen. Es war, also eben ist es bitte ganz wichtig, nicht nur für Burgenländerinnen und Burgenländer zu lesen. Und sie war, es war auch im August das meistgekaufte Buch in ganz Österreich. Genau, ja. Insofern, ich glaube, das sagt schon einiges aus. Also auch Zuhörerinnen und Zuhörer aus Deutschland können hier durchaus zuschlagen und werden eine spannende Lektüre finden. Ich glaube, sie matcht sich derzeit mit Arno Geiger und mit Eicher um Platz 1. Der Eicher, was gerade der Vorname entfällt mir, Bernhard Eicher, ist der Autor, den kennen die meisten wahrscheinlich von Totenfrau. Das ist jetzt auch vor kurzem verfilmt worden. Schauen wir mal, wann die Parker-Bücher verfilmt werden. Würden Sie, glaube ich, ganz gut dafür eignen. Ist ja eh schon. Echt? In der Pipeline. Achso, gut. Das habe ich nicht mitgekriegt. Ja, aber um zurückzukommen zur Playlist. Genau, weil sie hat nicht nur gelesen, sondern es wurde musikalisch untermalen von der Daniela Flickentanz. Die heißt wirklich so. Genau. Ist kein Künstlername, heißt tatsächlich Flickentanz. Und von der packen wir auch ein Lied auf die Playlist, weil es war wirklich eine schöne musikalische Untermalung. Genau. Wahnsinnsstimme, die Frau. Tolle Stimme. Hat auch Wurzeln in Weppersdorf, also ist zwar grundsätzlich Wienerin, aber die Mama, glaube ich, hat ein Haus auch in Weppersdorf, in dem sie immer wieder ist und das freut uns natürlich besonders und unsere Heimat da. Wir haben einen Star in der Heimat. Wir haben kulturelle Highlights. Richtig. Ja, genau. Und dann wünschen wir euch noch einen wunderschönen Tag. Lasst die Sau raus. Tschüss, bis bald. Bye. Music.

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